Whistler (Kanada) - Sie kann einfach nicht loslassen! Sadie Summers (38) ist Mutter, ging einem geregelten Berufsleben als Krankenschwester nach und wagte kürzlich doch den Sprung zurück. Bekanntgeworden ist die vollbusige Kanadierin durch Erotikstreifen. Sie gibt nun ihr Comeback in der Porno-Branche.

"Pornos zu machen ist der beste Job", gestand die 38-Jährige überschwänglich im Interview mit New York Post und gab zu verstehen, dass sie sich für ihre Sexualität "nie geschämt habe".

2008 hatte sich die Blondine aus der Porno-Welt verabschiedet.

Sie sei noch in einer Zeit vor der Kamera sexuell aktiv gewesen, als viele ihrer Filme überwiegend auf DVD statt im Netz erschienen.

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"Ich erinnere mich noch daran, wie wir damals in den Sexshops nachschauen mussten, in welchen Zeitschriften wir uns befanden, und sie aus den Regalen herauspickten", berichtet Summers von einer gefühlt "ganz anderen Zeit".

Vor gut 15 Jahren entschied sie sich den Stellungswechseln einen Jobwechsel hinzuzufügen, arbeitete zunächst mehrere Saisons an den Ski-Hängen in British Columbia, ehe sie eine Krankenpflegeschule besuchte.

"Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich einen Abschluss machen kann", verdeutlicht die 38-Jährige ihre Beweggründe.

Das Vorhaben gelang. 2016 lernte sie zudem den Mann fürs Leben kennen, den sie 2018 heiratete und bekam 2021 ein Kind mit ihm.

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Weil Sadie Summers - wie andere Frauen auch - während der Covid-19-Pandemie die (finanziellen) Vorzüge von OnlyFans für sich entdeckte, setzte sie sich auch mit einem professionellen Porno-Comeback auseinander und dieses in die Tat um.

Nun ist die 38-Jährige wieder im Studio zu finden, dabei gerät sie ins Schwärmen. "Es hat etwas Magisches, wieder Filme zu drehen", findet die Porno-Darstellerin und hat keinerlei Scheu, in eine womöglich altersfeindliche Branche einzusteigen.

"Es gibt so viele ältere Frauen, die das tun", macht sich die Frau wenig Gedanken über ihr Alter. Nur eines schließt sie aus: im Porno-Film in die stereotype Rolle der Krankenschwester zu schlüpfen.

"Es wäre so schwer für mich, das zu integrieren … Ich möchte die Trennung aufrechterhalten", erklärt die Kanadierin, weshalb sie wohl nicht als heißblütige Heilerin zu sehen sein wird. Da sie immer noch die Lizenz als Krankenpflegerin habe, arbeite sie ab und zu im wahren Leben an einer Klinik.