"Momo"-Star Radost Bokel teilt sexy Selfies, aber die Community fordert mehr

Frankfurt am Main - Schauspielerin Radost Bokel (47) hat mal wieder zwei neue Fotos mit ihrer Community auf Instagram geteilt. Die Fans reagieren begeistert - und fordern mehr.

Ihre Fans vermissen Radost Bokel (47) und würden gerne wieder mehr von der Schauspielerin sehen.
Ihre Fans vermissen Radost Bokel (47) und würden gerne wieder mehr von der Schauspielerin sehen.  © dpa/Radost Bokel

Die beiden Selfies zeigen Radost mit roten Lippen und Fingernägeln im schicken schwarzen Kleid mit tiefem Ausschnitt.

"Mega" , "Just one word: Wow!!!" [dt.: Mit einem Wort: Wow!!!"], "Sehr schönes Bild, Lady", "Wie immer ein herrliches Bild" oder "Bezaubernd schön" lauten nur ein paar der vielen positiven Kommentare, die neben Unmengen von Herzen, Flammen und verliebten Emojis in der betreffenden Spalte stehen.

Dann mehren sich von vornehmlich männlichen Fans die Anmerkungen, dass man in der eigenen Jugend in den 1980ern so richtig für die Schauspielerin geschwärmt habe. "Mein Jugendtraum", "Traumfrau, wunderschön!" oder "Von Kleinkind auf mein Schwarm, mein Traum und immer gewünscht, zusammen zu sein", wird da unter anderem geschmachtet.

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Und ein Fan bringt die Sache dann auf den Punkt. Er schreibt: "Hallo liebe Radost. Das sind aber wieder 2 wunderschöne Fotos von Dir. Ich würde Dich soooooooooo gerne mal wieder im Fernsehen sehen."

Seit zehn Jahren zeigt sich "Momo"-Star Radost Bokel nur noch selten auf dem Bildschirm

Mit der Literaturverfilmung "Momo" wurde Radost Bokel 1986 über Nacht zum Star.
Mit der Literaturverfilmung "Momo" wurde Radost Bokel 1986 über Nacht zum Star.  © dpa/Frank Rumenhorst

Damit spricht er vielen Fans der 47-Jährigen aus der Seele. Denn seit rund zehn Jahren macht sich Radost in der Welt von Film und Fernsehen sehr rar.

1986 wurde der süße Lockenkopf mit der weltbekannten Literaturverfilmung "Momo" nach dem Roman von Michael Ende (†65) über Nacht zum Star. Es folgten weitere Filme und vor allem wiederkehrende Rollen in erfolgreichen TV-Serien wie "Rivalen der Rennbahn" (1988/89) oder "Der Staatsanwalt" (2007 bis 2011).

2012 ging Radost ins RTL-"Dschungelcamp" und zog sich anschließend für den "Playboy" aus. Dann sah man sie so gut wie nicht mehr auf den Bildschirmen der Nation.

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2015 hatte sie noch einmal eine Gastrolle im "Traumschiff"-Ableger "Kreuzfahrt ins Glück" und schließlich in diesem Jahr einen kurzen Auftritt in "Hanau - Deutschland im Winter", dem Spielfilm über den Hanau-Attentäter von Skandal-Regisseur Uwe Boll (57).

Neuer Eintrag in Radost Bokels Filmografie aufgetaucht

Ansonsten war Radost hier und da in ihrer Funktion als Tierschützerin unterwegs und begab sich gelegentlich auf Lesereise mit "Momo" - dem Buch, mit dem die Schauspielerin wohl für immer in Verbindung stehen wird.

Darüber hinaus mussten ihren Anhänger aber leider auf größere Auftritte verzichten. Schade irgendwie.

Aber vielleicht gibt es ja jetzt doch ein Licht am Ende des Tunnels. Denn in der umfangreichen Filmdatenbank IMDb ist ein neuer Eintrag in der Filmografie von Radost Bokel aufgetaucht.

Neben bekannten Gesichtern wie "Game of Thrones"- und "Tatort"-Star Sibel Kekilli (42), Kostja Ullmann (38) oder Bernd Michael Lade (59) stand sie für "7 Chats", dem neuen Film des deutschen Regisseurs Wolfgang Panzer (75) vor der Kamera.

Über den Streifen, der sich gerade in der Postproduktion befindet, ist noch wenig bekannt. Die Fans von Radost Bokel dürfen sich aber dennoch auf ein Wiedersehen mit ihr auf den Fernsehbildschirmen freuen.

Titelfoto: Bild-Montage: Instagram/Radost Bokel

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