Bauarbeiten an der A23: Nächste Sperrung sorgt für Pendler-Frust

Hamburg - Kaum ist der Elbtunnel wieder frei, folgt die nächste Sperrung! Autofahrer müssen im Hamburger Westen auf der A23 in den kommenden Monaten mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen. Grund dafür ist eine Grundsanierung der Fahrbahn.

Die Sanierungsmaßnahmen an der A23 werden fortgesetzt.
Die Sanierungsmaßnahmen an der A23 werden fortgesetzt.  © Marcus Brandt/dpa

Am Dienstag startet die zweite Phase der Bauarbeiten und soll bis zum 22. August andauern, wie die Autobahn GmbH Niederlassung Nord mitteilte. Auf der Strecke sind damit nur noch ein Fahrstreifen in jede Richtung befahrbar.

Etwas Entspannung wird ab dem 23. August erwartet, wenn der Verkehr auf die Fahrbahn in Richtung Süden umgelegt werden soll. Ab diesem Zeitpunkt werden zwei Fahrstreifen in Richtung Norden/Heide und ein Fahrstreifen in Richtung Süden/Hamburg nutzbar sein.

Dennoch warnt die Autobahn GmbH vor einer hohen Staugefahr auf der A23 und empfiehlt Pendlern, wenn sie die Möglichkeit haben, sich während der Bauzeit ins Homeoffice zu begeben.

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Generell wird allen Verkehrsteilnehmern dazu geraten, den Bereich des Autobahndreiecks Hamburg-Nordwest, also dort, wo die A23 und die A7 aufeinander treffen, weiträumig zu umfahren.

Aufgrund der Witterung können sich einzelne Arbeiten oder Bauphasen auch kurzfristig verschieben.

Das sind die Umleitungen während der Bauarbeiten an der A23

Autofahrer müssen in dem Bereich mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.
Autofahrer müssen in dem Bereich mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.  © Markus Scholz/dpa

Seit dem 11. Juli bis zum 23. Dezember 2022:

Die Auffahrt von der B4, Holsteiner Chaussee, wird an der Anschlussstelle Hamburg-Eidelstadt (Ausfahrt 21) auf die A23 in Richtung Hamburg gesperrt.

Autofahrer sollen der U44 folgen und über die B4 auf die Anschlussstelle Hamburg-Stellingen (26) an der A7 ausweichen.

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Vom 2. August bis zum 22. August 2022:

Die Verbindungsrampe im Dreieck HH-Nordwest von der A7 in Richtung Hannover zur A23 in Richtung Heide wird saniert und muss dafür gesperrt werden.

Pendler sollen an der Anschlussstelle Schnelsen-Nord (23) die A7 frühzeitig verlassen und der U40 über die Oldesloer Straße und der U42 über die Holsteiner Chaussee bis zur Anschlussstelle Eidelstedt (21) folgen. Dort können sie auf die A23 in Richtung Heide auffahren.

Vom 3. August bis zum 12. Dezember 2022:

In Richtung Heide wird die Ausfahrt der Anschlussstelle Eidelstedt (21) gesperrt. Autofahrern wird empfohlen, bereits an der Anschlussstelle Stellingen (26) abzufahren und der U35 über die Kieler Straße und der Holsteiner Chaussee bis zur Anschlussstelle Eidelstedt (21) zu folgen.

Aus Richtung Flensburg sollen Autofahrer bereits an der Anschlussstelle Schnelsen-Nord (23) die A7 verlassen und der U40 über die Oldesloer Straße und der U42 über die Holsteiner Chaussee bis nach HH-Eidelstedt (21) folgen.

Vom 23. August bis zum 1. Dezember 2022:

Die Auffahrt an der Anschlussstelle Eidelstedt (21) wird in Fahrtrichtung Heide gesperrt. Daher sollen Autofahrer der U37 und der U40 über die Holsteiner Chaussee, Oldesloer Straße und den Schleswiger Damm bis zur Anschlussstelle HH-Schnelsen (24) in Richtung folgen und über die Verbindungsrampe von der A7 zur A23 in Richtung Heide fahren.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

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