19-Jähriger springt aus Angst vor Schlägern von Brücke: Wer erkennt die Täter?

Hamburg - Ein 19-Jähriger war aus Angst vor Schlägern von einer Brücke nahe der Reeperbahn gesprungen - knapp fünf Monate später fahndet die Polizei Hamburg nun mit Lichtbildern nach den Männern.

Am 8. Juli wurden zwei junge Männer unweit der Reeperbahn von fünf Männern verfolgt und angegriffen. Wer erkennt die Täter?
Am 8. Juli wurden zwei junge Männer unweit der Reeperbahn von fünf Männern verfolgt und angegriffen. Wer erkennt die Täter?  © Polizei Hamburg

Sie sollen den jungen Touristen aus Nordrhein-Westfalen nach einem Reeperbahn-Besuch am 8. Juli angegriffen und schwer verletzt zurückgelassen haben.

Der junge Mann war mit einem Bekannten (21), der ebenfalls aus NRW kam, unterwegs gewesen und hatte auf der Reeperbahn die Männer kennengelernt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Später seien die beiden Touristen weitergezogen und dabei von den fünf Männern verfolgt worden.

Polizei findet Kalaschnikow in Hamburger Wohnung
Hamburg Crime Polizei findet Kalaschnikow in Hamburger Wohnung

Auf der Hochstraßenbrücke unweit der Reeperbahn angekommen, schlugen und traten die fünf Unbekannten auf den 21-jährigen Touristen ein und verletzten ihn.

Aus Angst vor der Gruppe sprang der 19-Jährige über ein Brückengeländer, stürzte etwa fünf Meter in die Tiefe und zog sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Passanten sahen den Schwerverletzten und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Die Ermittler fahnden nun mit Bildern einer Überwachungskamera nach den Tätern und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Die Ermittler fahnden nun mit Bildern einer Überwachungskamera nach den Tätern und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.  © Polizei Hamburg

Da die Ermittlungen zur Identifizierung der Täter bislang kein Ergebnis gebracht haben, erließ das Amtsgericht nun den Beschluss für eine öffentliche Fahndung mit Lichtbildern. Hinweise werden unter der Rufnummer 040-4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle entgegengenommen.

Titelfoto: Polizei Hamburg

Mehr zum Thema Hamburg Crime: