Bewaffneter Patient aus einer der größten Psychiatrien Deutschlands entflohen
Hamburg - Am Mittwochabend ist ein Patient aus einer Hamburger Psychiatrie verschwunden. Der Mann war mit einem Messer bewaffnet.
Alles in Kürze
- Bewaffneter Patient aus Hamburger Psychiatrie entflohen
- Mann lief mit Messer auf Fibigerstraße herum
- Einsatzkräfte brachten Patienten zu Boden
- Patient verletzte sich selbst mit dem Messer
- Patient wurde in ein anderes Krankenhaus gebracht

Gleich drei Anrufer meldeten sich gegen 18.35 Uhr bei der Polizei Hamburg. In der Psychiatrie des AK Ochsenzoll, eine der größten Psychiatrien Deutschlands, fehlte ein Patient.
Der lief, mit einem Messer herumfuchtelnd, auf der Fibigerstraße in Hamburg-Langenhorn herum, teilte ein Polizeisprecher gegenüber TAG24 mit.
Die Einsatzkräfte griffen ein und brachten den Patienten zu Boden. Laut Polizei habe sich der Mann mit dem Messer selbst verletzt.
Er wurde zur Behandlung in ein anderes Krankenhaus gebracht.
Zunächst hieß es, dass drei Personen rettungsdienstlich versorgt werden mussten. Das konnte die Polizei nicht bestätigen. Ein Sprecher der Feuerwehr berichtete lediglich von einem Augenzeugen mit Atemnot, der ebenfalls behandelt wurde.
Titelfoto: Citynewstv