Schüsse mitten auf der Straße: Mann lebensgefährlich verletzt

Hamburg - Schüsse mitten auf Straße in Hamburg-Jenfeld! Am Donnerstagabend wurde ein Mann (49) durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.  © NEWS5 / René Schröder

Ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei Hamburg sprach gegenüber TAG24 von "einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen", wobei "ein Mann eine lebensbedrohliche Schussverletzung erlitt".

Wie die Beamten am Freitagnachmittag weiter mitteilten, handelt es sich bei dem Opfer um einen 49-Jährigen, der im Krankenhaus notoperiert wurde.

Die Schüsse am Öjendorfer Damm hatten mehrere Anwohner gegen 20.59 Uhr gemeldet. Die Polizei rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an und sperrte den Tatort großräumig ab.

Polizei warnt: Diese Methoden nutzen Einbrecher derzeit besonders oft
Hamburg Crime Polizei warnt: Diese Methoden nutzen Einbrecher derzeit besonders oft

Via "X" informierte die Beamten über den Einsatz und die damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Polizei Hamburg informiert nach Schüssen via X über Einsatz in Jenfeld

27-Jähriger nach Schussabgabe in Hamburg-Jenfeld in Polizeigewahrsam

Die Beamten sicherten vor Ort zahlreiche Spuren.
Die Beamten sicherten vor Ort zahlreiche Spuren.  © NEWS5 / René Schröder

Die Polizei bestätigte am Nachmittag Gerüchte, dass drei verdächtige Personen nach der Tat festgenommen worden waren.

Ein 23-Jähriger und ein 28-Jähriger wurden mangels dringendem Tatverdacht später wieder entlassen. Ein 27-Jähriger ist weiterhin in Polizeigewahrsam.

Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Die Polizei ermittelt und sucht in diesem Zuge nach Zeugen, die sich unter der Rufnummer 040-4286-56789 oder an jeder Wache melden können.

Polizei ertappt Geldautomat-Sprenger: Täter flüchten über Dächer
Hamburg Crime Polizei ertappt Geldautomat-Sprenger: Täter flüchten über Dächer

Erstmeldung: 6.38 Uhr. Aktualisiert. 14.58 Uhr

Titelfoto: NEWS5 / René Schröder

Mehr zum Thema Hamburg Crime: