Nächste Hamburger Freibäder öffnen noch diese Woche, aber teilweise mit Änderungen
Von Stefan Flomm
Hamburg - Jetzt kann die Badesaison in Hamburg endgültig starten. Am Donnerstag öffnen in der Hansestadt die nächsten Freibäder.
Alles in Kürze
- Hamburger Freibäder öffnen noch diese Woche
- Letztes Freibad Marienhöhe öffnet am Freitag
- Bäder haben täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet
- Einige Bäder haben tageweise Schließungen
- Eltern sollen auf ihre Kinder achten, um Unfälle zu vermeiden

Als letzte Schwimmstätte ist dann am Freitag das Sommerfreibad Marienhöhe im Stadtteil Sülldorf an der Reihe. "Damit bietet sich pünktlich zum Wochenende die Möglichkeit, im gesamten Stadtgebiet unter freiem Himmel zu schwimmen", teilte der Betreiber Bäderland mit.
Auch das Wetter lädt in den kommenden Tagen zu einem Badbesuch ein. Nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes stehen sommerliche Tage bevor. So soll die Temperatur in Hamburg am Freitag auf bis zu 29 Grad Celsius steigen.
Nachdem das Kaifubad und das Naturbad Stadtparksee schon seit Ende Mai geöffnet haben, werden nun auch die übrigen Bäder täglich von 11 bis 19 Uhr zum nassen Vergnügen einladen.
Allerdings gibt es aus Personalgründen tageweise Schließungen. So haben die Bäder Osdorfer Born und Neugraben jeweils Montag und Dienstag Ruhetage, das Bad Marienhöhe ist jeweils mittwochs und donnerstags geschlossen.
Freibäder öffnen: Eltern sollen gut auf ihre Kinder achten

Schon anlässlich der ersten Freibadöffnungen hatte Bäderland-Sprecher Michael Dietel eindringlich an erwachsene Schwimmbad-Besucher appelliert, gut auf ihre Kinder aufzupassen. Es gehe darum, "vermeidbare Unfälle zu verhindern". Sollte das nicht geschehen, wäre "die Konsequenz, dass Eltern und Kinder das Bad verlassen müssen", sagte Dietel.
Gerade im Sommer würden viele Menschen in die Bäder kommen, die wenig bis gar nicht schwimmen können und sich nur abkühlen wollen.
In Kooperation mit den Asklepios Kliniken steht Gästen in diesem Jahr erneut an mehreren Standorten kostenlose Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 zur Verfügung.
Titelfoto: Markus Scholz/dpa