Unfälle fordern im Landkreis Dithmarschen zwei Tote

St. Michaelisdonn/Österdeichstrich - Im Landkreis Dithmarschen sind zwei junge Männer an den Folgen ihrer Verkehrsunfälle gestorben. Einer von ihnen kämpfte eine Woche lang vergebens um sein Leben.

Bei dem Aufprall wurde der Motorblock aus dem Auto gerissen.
Bei dem Aufprall wurde der Motorblock aus dem Auto gerissen.  © Westküsten-News/Elko Laubeck

Der erste tödliche Verkehrsunfall im Landkreis Dithmarschen ereignete sich am Sonntagnachmittag bei Österdeichstrich.

Ein junger Mann sei nach Polizeiangaben auf der B 203 in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen und gegen mehrere Bäume geprallt.

Der Fahrer war sofort tot.

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Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Motorblock aus dem Fahrzeug herausgerissen wurde.

Bereits in der Nacht auf Silvester trug sich der zweite tödliche Verkehrsunfall zu. Auf der Strecke zwischen Meldorf und St. Michaelisdonn stießen zwei Autos frontal zusammen.

Eines der Fahrzeuge prallte noch gegen die Böschung und wurde in seinem Auto eingeklemmt.

Die Feuerwehr musste den 20-Jährigen mit schwerem Gerät befreien. Er wurde schwer verletzt in die Westküstenklinik nach Heide gebracht.

Wie die Polizei am Montag bestätigte, verstarb der 20-Jährige am Samstag im Krankenhaus. Besonders tragisch: Er war Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr St. Michaelisdonn.

Der zweite Fahrer wurde hingegen bei dem Unfall nur leicht verletzt.

Das Auto war nach dem Zusammenprall stark beschädigt.
Das Auto war nach dem Zusammenprall stark beschädigt.  © Westküsten-News/Elko Laubeck

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