36-Jähriger soll 13 Jahre altes Mädchen zu Sex mit einem Hund angestiftet haben

Swindon (Großbritannien) - Ein 36 Jahre alter Brite soll eine Minderjährige aus den USA dazu gezwungen haben, sich selbst bei perversen sexuellen Handlungen zu filmen - dafür steht er nun vor Gericht.

Der Angeklagte soll ein kleines Mädchen zu perversen Handlungen verführt haben. Vor Gericht behauptet er aber, er sei unschuldig. (Symbolbild)
Der Angeklagte soll ein kleines Mädchen zu perversen Handlungen verführt haben. Vor Gericht behauptet er aber, er sei unschuldig. (Symbolbild)  © Artit Oubkaew/123RF

Trevor Fernandes aus der englischen Stadt Swindon soll das 13-jährige Mädchen dazu angestiftet haben, sowohl mit ihrem Hund als auch mit einem noch jüngeren Kind Sex zu haben.

Wie die lokale Nachrichtenseite "Swindon Advertiser" berichtet, sollte die junge US-Amerikanerin sich auch noch selbst sexuell befriedigen und das Ganze auf Film festhalten.

Der Kontakt zwischen dem Mädchen und dem 36-Jährigen soll zwischen dem 16. und 19. November 2020 stattgefunden haben.

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Nun musste sich der Mann am vergangenen Freitag vor Gericht verantworten. Allerdings war er dem Prozess nur per Video zugeschaltet, weil er derzeit im knapp 80 Kilometer von Swindon entfernten Gefängnis von Bullingdon sitzt.

Insgesamt wurde er gleich achtfach angeklagt, unter anderem wegen der Anstiftung eines Kindes zu sexuellen Handlungen und weil er offenbar auch Bilder von dem Mädchen aufgenommen hatte. Der Angeklagte plädierte in allen Anklagepunkten auf unschuldig.

Das Gerichtsverfahren soll erst am 7. Juni fortgesetzt werden, bis dahin bleibt Trevor Fernandes auf Anordnung des Richters in Untersuchungshaft.

Titelfoto: Artit Oubkaew/123RF

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