Verurteilter Brandstifter aus Klinik geflohen: Wer hat diesen Mann gesehen?

Schweinfurt/Werneck - Wer hat den 42-jährigen Thorsten Brust gesehen? Die Polizei in Unterfranken fahndet mit Hochdruck nach dem verurteilten Brandstifter.

Der 42-jährige Thorsten Brust nutzte einen Freigang, um unterzutauchen - das Polizeipräsidium Unterfranken fahndet intensiv nach dem verurteilten Brandstifter.
Der 42-jährige Thorsten Brust nutzte einen Freigang, um unterzutauchen - das Polizeipräsidium Unterfranken fahndet intensiv nach dem verurteilten Brandstifter.  © Montage: Polizeipräsidium Unterfranken

Der 42-Jährige nutzte schon am zurückliegenden Dienstag (26. September) einen genehmigten Freigang, um aus dem Bezirkskrankenhaus in der Marktgemeinde Werneck im Landkreis Schweinfurt zu fliehen, wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte.

Noch am Dienstag wurden "umfangreiche Fahndungsmaßnahmen" gestartet, erklärte ein Sprecher. Doch der Gesuchte blieb verschwunden, von ihm fehlt jede Spur.

Vor diesem Hintergrund hat sich die Polizei nun mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit gewandt.

Der untergetauchte Brandstifter wird wie folgt beschrieben:
Frau mit Messer lebensgefährlich verletzt: Wer kennt diesen Mann?
Fahndung Frau mit Messer lebensgefährlich verletzt: Wer kennt diesen Mann?

  • circa 1,65 Meter groß
  • von schlanker Statur
  • blaue Augen
  • blond-braune, kurze Haare mit sogenannten Geheimratsecken.

Zudem ist bekannt, dass Thorsten Brust ein ovales Muttermal am linken Unterarm hat.

Zeugen sollen sich bitte an die Polizei in Schweinfurt oder jede andere Polizeidienststelle wenden

Der Polizeisprecher betonte, dass von dem Flüchtigen "nach derzeitigem Stand keine Gefahr für die Allgemeinheit" ausgehe. Dennoch arbeiten die Beamten intensiv daran, den entkommenen Brandstifter wieder zu fassen.

Wer den Gesuchten gesehen habe oder Hinweise zu seinem aktuellen Aufenthaltsort geben könne, werde dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 097212020 mit der Polizeiinspektion Schweinfurt in Verbindung zu setzen.

Alternativ könne auch jede anderen Polizeidienststelle kontaktiert werden, beendete der Sprecher seinen Bericht.

Titelfoto: Montage: Polizeipräsidium Unterfranken

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