Fulda/Hünfeld - Eine Aral-Tankstelle in der osthessischen Kleinstadt Hünfeld bei Fulda wurde am gestrigen späten Dienstagabend zum Tatort eines Raubüberfalls. Die Kriminellen waren mit einer Pistole bewaffnet.

Zwei maskierte und laut Polizei "jugendlich wirkende" Täter betraten gegen 21.14 Uhr die Tankstelle in der Fuldaer Straße. Mit einer Schusswaffe bedrohten sie eine allein anwesende 43-jährige Angestellte und forderten Geld und Zigaretten.

Die 43-Jährige übergab den Räubern umgehend das Bargeld aus der Kasse der Aral-Tankstelle, welches die beiden Männer zusammen mit einer geraubten halben Stange Zigaretten in einer weißen Tasche verstauten.

Bevor sie mit ihrer Beute flohen, attackierten die beiden Kriminellen die Angestellte der Tankstelle noch mit Reizgas, die Frau wurde leicht verletzt. "Sie musste ambulant behandelt werden", ergänzte ein Polizeisprecher.

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Die beiden vermutlich noch recht jungen Räuber entkamen in unbekannte Richtung. Die Polizei fahndet nach ihnen.

Zum ersten Täter liegt diese Beschreibung vor:

• etwa 1,70 Meter groß
• von kräftiger Statur
• schwarze Hose und schwarze Schuhe
• schwarzes Oberteil mit dem Zeichen der Marke "NIKE" auf der Brust.

Dieser Kriminelle war laut Polizeipräsidium Osthessen mit einer "Faustfeuerwaffe" bewaffnet, also mit einer Pistole.

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Der zweite Täter wird wie folgt beschrieben:

• circa 1,60 Meter groß
• von schlanker Statur
• schwarze Hose und schwarze Schuhe
• schwarze Kapuzenjacke.

Der zweite Räuber hatte Pfefferspray oder einen anderen Reizstoff bei sich, mit dem er die 43-jährige Angestellte der Tankstelle angriff.

Beide Kriminelle Sprache laut den Ermittlern "akzentfrei Deutsch". Hinweise auf die Gesuchten nimmt die Polizei in Fulda unter der Telefonnummer 06611050 entgegen.