Felix Magath wollte erst einen Prozess: Trainerlegende akzeptiert seine Geldstrafe
München - Spieler- und Trainer-Legende Felix Magath (72) wollte es offenbar darauf ankommen lassen – und zog dann zurück. Der Ex-FC-Bayern-Coach soll in der Münchner Innenstadt geblitzt worden sein.

Wie die "Bild" berichtet, sei der 72-Jährige in einer 40er-Zone mit 26 Kilometern pro Stunde zu flott durchgefahren. Messtoleranz bereits einberechnet.
Diese 66 km/h wären also selbst bei den üblicherweise in Innenstädten erlaubten 50 deutlich drüber gewesen.
Doch Magath soll sich dagegen gewehrt haben. Laut Bericht habe er Einspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt.
Ein Termin am Münchner Amtsgericht sei bereits festgelegt worden. Dann allerdings habe sein Anwalt den Einspruch zurückgezogen.
Nun soll zumindest kein Fahrverbot für den derzeitigen Sportvorstand des Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg drohen.
Unter Berufung auf einen Verkehrsrechtsexperten – so heißt es weiter – liegt die Strafe, die Felix Magath jetzt blechen muss, bei 180 Euro plus knapp 30 Euro Bearbeitungsgebühr.
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa