Mann stieß Passantin auf U-Bahn-Gleise: War es heimtückischer Mordversuch?

Frankfurt am Main - Ohne Vorwarnung wird eine Passantin am Frankfurter Hauptbahnhof auf U-Bahn-Gleise gestoßen. Sie überlebt mit Glück. Nun beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.

Der 34-Jährige soll die arglose Passantin ohne Vorwarnung auf die U-Bahn-Gleise am Frankfurter Hauptbahnhof gestoßen haben. (Archivbild)
Der 34-Jährige soll die arglose Passantin ohne Vorwarnung auf die U-Bahn-Gleise am Frankfurter Hauptbahnhof gestoßen haben. (Archivbild)  © Christoph Schmidt/dpa

Der 34-Jährige muss sich ab dem heutigen Dienstag um 9.30 Uhr vor dem Landgericht Frankfurt wegen versuchten heimtückischen Mordes verantworten.

Ihm wird vorgeworfen, im April vergangenen Jahres die ihm unbekannte Frau in der U-Bahn-Station am Frankfurter Hauptbahnhof von hinten auf die Gleise gestoßen zu haben.

Nur durch die schnelle Hilfe weiterer Personen konnte die Frau vor einem einfahrenden Zug gerettet werden.

Bis Ende Februar sind zunächst sechs Verhandlungstage vor dem Landgericht Frankfurt terminiert.
Bis Ende Februar sind zunächst sechs Verhandlungstage vor dem Landgericht Frankfurt terminiert.  © Frederik von Erichsen/dpa

Die Staatsanwaltschaft geht vom Mordmerkmal der Heimtücke aus.

Vorerst hat die Schwurgerichtskammer sechs Verhandlungstage bis Ende Februar im Prozess gegen den 34 Jahre alten Deutschen terminiert.

Titelfoto: Christoph Schmidt/dpa

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