Blutjunge Lehrerin wegen zweifachem Sex mit Schüler verhaftet

Steubenville (Ohio) - Rein optisch könnte sie selbst noch eine Schülerin sein: Doch Corissa M. (21) aus Steubenville in Ohio unterrichtet bereits selbst. Einem ihrer Schüler soll die 21-Jährige kürzlich ein paar ganz besondere "Lektionen" erteilt haben.

Corissa M. (21) auf dem Mugshot der Polizei.
Corissa M. (21) auf dem Mugshot der Polizei.  © Harrison County Sheriff's Office

Die Spanischlehrerin von der katholischen Schule "Central Catholic High School" wurde am vergangenen Freitag verhaftet, weil sie mit dem Fünfzehnjährigen Sex gehabt haben soll.

Die zuständige Staatsanwältin von Harrison Country, Lauren Knight, teilte mit, dass sich Corissa M. zweimal an ihrem jungen Opfer vergangen haben soll.

Auf dem Schulgelände sollen sich die Übergriffe nicht ereignet haben. Stattdessen kam es offenbar am 30. März 2021 im Auto der Lehrerin zum Sex, berichtet aktuell die Sun.

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Corissa M. soll ihrem Schüler nach einem Leichtathletik-Wettbewerb angeboten haben, ihn nach Hause zu fahren. Nachdem der Teenager auf das Angebot eingegangen war, fuhr die junge Dame mit ihm stattdessen auf den Parkplatz eines Messegeländes.

Dort soll es dann zum sexuellen Missbrauch gekommen sein. Wann der zweite Übergriff stattfand, war zunächst unklar.

Corissa M. dank Zahlung hoher Kaution wieder auf freiem Fuß

Doch nicht das Opfer selbst, sondern dessen Mutter wendete sich nach dem Übergriff der Lehrerin an deren Kollegen. Die Frau erzählte Mitarbeitern der Schule, was sich ereignet haben soll. Daraufhin leitete das Personal die Vorwürfe an das Büro des Sheriffs von Harrison County weiter.

Sheriff Joe Myers bestätigte kurz darauf gegenüber lokalen Medien die Vorwürfe gegen Corissa M. Die Pädagogin sitzt momentan übrigens nicht mehr in Untersuchungshaft, sondern kam gegen eine Kaution von 100.000 US-Dollar (rund 82.700 Euro) wieder auf freien Fuß.

Der Bischof von Steubenville, Jeffrey M. Monforton, drückte unterdessen sein Mitgefühl für die Familie des Jugendlichen aus. In einer Pressemitteilung schrieb er, dass er für die Familie des Opfers und das Opfer selbst beten werde.

Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Harrison County Sheriff's Office

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