18-Jährige mitten in Kassel vergewaltigt? Suche nach Mann mit markanter Frisur

Kassel - Die Kasseler Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung eines mutmaßlichen Sexualdelikts, das sich bereits am 8. Mai in der Kasseler Innenstadt ereignet haben soll.

Im Bereich des Entenangers mitten in der Kasseler Innenstadt soll sich am 8. Mai dieses Jahres die grausame Tat abgespielt haben. (Symbolbild)
Im Bereich des Entenangers mitten in der Kasseler Innenstadt soll sich am 8. Mai dieses Jahres die grausame Tat abgespielt haben. (Symbolbild)  © Montage: Christian Müller/dpa, Arnulf Stoffel/dpa

Eine 18-jährige Frau hat gegenüber der Polizei angegeben, an besagtem Donnerstag Opfer einer Vergewaltigung geworden zu sein.

Laut ihren Schilderungen sei sie zunächst von einem unbekannten Mann verfolgt worden, den sie schon einmal gesehen hatte.

Vom Bereich der Haltestelle "Am Stern" sei der Mann ihr bis zum Spielplatz am Entenanger gefolgt.

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Dort habe er sie in ein Gebüsch gezogen, wo es zu dem Sexualdelikt gekommen sei. In welche Richtung sich der Täter nach der Tat entfernte, ist derzeit nicht bekannt.

Die Tat soll sich im Zeitraum zwischen 12 Uhr und 19.30 Uhr ereignet haben.

Die junge Frau vertraute sich einige Tage später Angehörigen an, die daraufhin die Polizei informierten. Seitdem laufen die Ermittlungen beim Kommissariat 12 der Kasseler Kripo. Bisher konnten die Beamten jedoch keine konkreten Hinweise auf den Täter erlangen.

Auffällige Frisur des mutmaßlichen Täters könnte jemandem bekannt sein

Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen etwa 25 Jahre alten Mann mit dunkelblonden bis hellbraunen Haaren. Auffällig sei seine Frisur: an den Seiten abrasiert, mittig etwas länger und gelockt.

Die Polizei bittet Zeugen, die am 8. Mai im Bereich des Entenangers oder auf dem Weg von der Haltestelle "Am Stern" in Richtung Innenstadt verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Rufnummer 05619100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Titelfoto: Montage: Christian Müller/dpa, Arnulf Stoffel/dpa

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