Mädchen stirbt in Privatschule: Vater äußert grausamen Verdacht gegen zwei Lehrer

Ayodhya (Indien) - Ein mysteriöser Todesfall beschäftigt die indische Justiz im Distrikt Ayodhya. Am Freitag wurde dort eine Zehntklässlerin in einer Privatschule tot aufgefunden. Die Fünfzehnjährige soll beim Sturz von einer Terrasse ums Leben gekommen sein. Ihr Vater hat inzwischen einen grausamen Verdacht geäußert, wie The Indian Express aktuell berichtet.

Wurde das Opfer vor seinem Tod mehrfach vergewaltigt? (Symbolbild)
Wurde das Opfer vor seinem Tod mehrfach vergewaltigt? (Symbolbild)  © 123RF/aradaphotography

Demnach glaubt der Mann, dass seine Tochter Opfer einer Gruppenvergewaltigung und anschließend ermordet wurde.

Laut Indian Express sagte er, dass sein Kind am Freitag, dem 26. Mai, im Rahmen einer "Verschwörung" von der Schulleiterin in die Schule zitiert worden sei - obwohl diese an dem Tag geschlossen war.

"Zwei Lehrer, die dort anwesend waren, vergewaltigten meine Tochter und warfen sie dann, um den Vorfall zu vertuschen, von der Terrasse des Schulgebäudes. Sie wurde schwer verletzt und starb während der Behandlung", so der Mann.

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Tatsächlich ermittelt die Polizei mittlerweile wirklich gegen die beschuldigte Schulleiterin und zwei Lehrer. Am Samstag nahm der leitende Ermittler Madhuvan Kumar Singh Stellung zu dem Fall.

In einem Interview mit Indian Express, erklärte der Beamte, dass die Obduktion des Mädchens abgeschlossen sei. Details, insbesondere, ob die Schülerin vergewaltigt wurde, nannte er zunächst nicht.

Viele Fragen in dem Fall noch völlig offen

Dafür erklärte Singh: "Wir sind dabei, die Aufnahmen der Überwachungskameras und die Aufzeichnungen der Anrufe zu prüfen. Der Fall wird mit höchster Priorität untersucht. Wir befragen das Schulpersonal und die in der Anzeige genannten Personen."

Die Beamten hätten erfahren, dass das Mädchen am Freitag gegen 9.30 Uhr von der Terrasse gestürzt sei. "Man sagte uns, dass die Schulleitung sie in ein Krankenhaus einliefern ließ und ihre Eltern informierte."

Viele Fragen sind in diesem Fall also noch vollkommen offen.

Titelfoto: 123RF/aradaphotography

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