Mann soll auf Husky von Freund aufpassen: Was er dem Tier in der Zeit antut, sorgt für Entsetzen

Opelika (Alabama) - Es sollte ein ganz einfacher Freundschaftsdienst werden. Stattdessen endete die Angelegenheit mit einem widerlichen Verbrechen, das beim Halter eines Huskys für Entsetzen sorgte. Stanley P. (66) hatte sich bereit erklärt, auf das Tier eine Weile aufzupassen, als sein Besitzer auswärts war. Doch statt sich in dessen Zuhause im US-Bundesstaat Alabama um den elf Jahre alten Hund zu kümmern, missbrauchte ihn sein "Aufpasser".

Der arme Husky musste schlimme Dinge über sich ergehen lassen. (Symbolbild)
Der arme Husky musste schlimme Dinge über sich ergehen lassen. (Symbolbild)  © 123RF/kisamarkiza

Das Verbrechen flog auf, weil der Hundebesitzer in seiner Wohnung Überwachungskameras installiert hatte. Als er sich später das Material ansah, entdeckte er, was der 66-Jährige seinem Vierbeiner angetan hatte: Sodomie.

Auf den Videos war deutlich zu sehen, wie P. Geschlechtsverkehr mit dem Husky hatte, berichtet aktuell der Daily Star. Der entsetzte Hundebesitzer ging kurz darauf zur Polizei, übergab ihr das Beweismaterial.

P. wurde daraufhin beim Lee County Sheriff's Office angezeigt. Am 21. September bekannte sich der US-Amerikaner schuldig, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, die inzwischen dem US-TV-Sender WRBL vorliegen.

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Das eigentliche Verbrechen lag zu diesem Zeitpunkt schon ein paar Monate zurück. Es hatte sich bereits im Mai dieses Jahres zugetragen.

Daily Star meldet Geschichte auch auf X

Unterdessen bestätigten die Ermittler, dass die Videoaufnahmen die Tat erkennbar zeigten. Der Täter sei zu diesem Zeitpunkt völlig nüchtern gewesen, so die Beamten. Gegen eine Kaution von 1000 US-Dollar (knapp 945 Euro) sei er dann verhaftet worden.

Mittlerweile steht das Urteil gegen den Mann fest: Zwölf Monate Gefängnis, von denen P. immerhin drei absitzen muss. Danach ist er verpflichtet, sich während seiner Bewährungszeit an entsprechende Beratungsstellen zu wenden. Dort soll das Verbrechen aufgearbeitet werden. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Stanley P. eine solche Tat niemals wiederholt.

Titelfoto: 123RF/kisamarkiza

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