Inzest-Schock: Mutter gibt Töchtern die Pille, damit Vergewaltigungen ihres Vaters sie nicht schwängern

Samarinda (Indonesien) - Ein Inzest-Verbrechen unglaublichen Ausmaßes erschüttert Indonesien: In Samarinda vergewaltigte ein Vater (67) seine beiden Töchter (heute 16 und 19) jahrelang.

Der Vater gab selbst zu, seine Töchter vor den Vergewaltigungen gefesselt zu haben (Symbolbild).
Der Vater gab selbst zu, seine Töchter vor den Vergewaltigungen gefesselt zu haben (Symbolbild).  © 123RF

Die Mädchen wurden deshalb nie schwanger, weil ihre Mutter ihnen Antibabypillen gab, berichtet aktuell der "Mirror". Jetzt wurde der 67-Jährige endlich festgenommen, nachdem die beiden Mädchen ihrem Nachbarn von dem Missbrauch erzählt hatten, der seit 2012 stattgefunden haben soll.

Der Leiter der regionalen Kinderschutzkommission sagte, die Mädchen "konnten es nicht mehr ertragen", und der Nachbar brachte sie zur ärztlichen Untersuchung zur Polizei.

Ihr Vater gestand den Beamten kurz darauf, dass er seine Töchter wiederholt missbraucht hatte. Laut der Ermittler behauptete der Mann, dass er seine Opfer gefesselt und dann Stoff in den Mund gestopft habe, bevor er sie vergewaltigte.

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Die Mädchen stehen momentan unter Polizeischutz, weil die Ermittlungen andauern. Unklar ist derzeit, ob die Mutter der Mädchen ebenfalls angeklagt wird.

Der sexuelle Missbrauch von Minderjährigen wird in Indonesien mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft. Die Strafe wird um ein weiteres Drittel erhöht, wenn die Opfer mit dem Täter verwandt sind.

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