Frau brutal ermordet: Als die Polizei ihren Täter ermittelt, sind alle entsetzt

Fairfax (Ohio/USA) - Was für eine schreckliche Tat: Die 64-jährige Sheila Denise Tenpenny wurde brutal in ihren eigenen vier Wänden ermordet. Nun bekannte sich der Täter für schuldig - dabei handelt es sich ausgerechnet um einen erst 14-Jährigen.

Sheila Denise Tenpenny wurde nur 64 Jahre alt.
Sheila Denise Tenpenny wurde nur 64 Jahre alt.  © Van Kirk Grisell Funeral Home

Wie WCPO berichtete, musste sich der Junge, der zum Zeitpunkt des Verbrechens gerade einmal 13 Jahre alt gewesen ist, wegen Strangulation, Einbruch und Mord vor Gericht verantworten. Am Montag räumte er seine Taten ein.

Nun wird er bis zu seinem 21. Lebensjahr in einer Jugendhaftanstalt untergebracht. Wie es dann mit ihm weitergeht, muss daraufhin neu bewertet und verhandelt werden.

Die 64-Jährige war am 2. Februar tot in ihrer Wohnung im US-Bundesstaat Ohio von ihrem Bruder entdeckt worden. Sie wies schwere Wunden an ihrem Kopf und Nacken auf, auf ihrem Kopf lag ein Kissen.

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Im Zuge der Ermittlungen wurden DNA-Spuren des Jungen im gesamten Haus sowie an Tenpennys Körper gefunden. So sollen die Beamten überall Blutspuren von ihm entdeckt haben, außerdem hielt die Tote noch eine Locke seiner Haare in ihren Händen - vermutlich hat sie sich vor ihrem Tod heftig gewehrt.

Nur zehn Tage nach dem Mord wurde das Kind bereits festgenommen.

Junge soll Mord monatelang geplant haben

Die 64-Jährige wurde in ihrem eigenen Haus brutal ermordet. (Symbolbild)
Die 64-Jährige wurde in ihrem eigenen Haus brutal ermordet. (Symbolbild)  © 123rf/tumsasedgars

Besonders grauenvoll: Der Staatsanwaltschaft zufolge soll der Junge seine Tat bereits mehrere Monate im Vorfeld geplant haben. Demnach habe er recherchiert, wie man jemanden stranguliert oder andersartig umbringt und wie man ein passendes Opfer findet.

Nach dem Mord soll er außerdem auf Social Media geprahlt haben. "Sie war eine Kämpferin", habe er dort in Bezug auf Tenpennys letzte Momente geschrieben.

Ein Ermittler erklärte gegenüber eines regionalen Nachrichtenportals: "Es ist einfach nur verstörend." Er hoffe nun, dass der Junge aus seinen schrecklichen Fehlern lernen werde.

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Das Motiv des Kindes ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.

Titelfoto: Bildmontage: Van Kirk Grisell Funeral Home, 123rf/tumsasedgars

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