Nach Todessprung von Mainbrücke, Obduktionsbericht liegt vor!

Wörth am Main/Kleinwallstadt - Mysteriöser Tod beschäftigt weiter die Polizei! Am 17. Februar sprang ein Mann wohl von einer Eisenbahnbrücke. Daraufhin wurde am 11. März die Leiche des vermissten 30-Jährigen in einer Schleuse gefunden. Nun liegt der Obduktionsbericht vor.

Nachdem ein 34-Jähriger am 17. Februar einen bekannten 30-Jährigen zu einem Sprung von einer Eisenbahnbrücke gebracht haben soll, liegt nun der Obduktionsbericht der Leiche vor. (Symbolbild)
Nachdem ein 34-Jähriger am 17. Februar einen bekannten 30-Jährigen zu einem Sprung von einer Eisenbahnbrücke gebracht haben soll, liegt nun der Obduktionsbericht der Leiche vor. (Symbolbild)  © 123RF/animaflorapicsstock

Auch nach der Obduktion eines in einer Mainschleuse gefundenen Toten ist unklar, woran der Mann starb.

"Zur Todesursache gibt es bislang keine gesicherten Erkenntnisse", teilte die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg mit.

"Hinsichtlich des Tathergangs dauern die zeitintensiven und gründlichen Ermittlungen derzeit noch an."

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Zum möglichen Motiv eines Verdächtigen wollte die Behörde zunächst nichts sagen.

Ein 34-Jähriger soll das Opfer am Abend des 17. Februar dazu gebracht haben, von einer Eisenbahnbrücke zwischen Wörth und Erlenbach (Landkreis Miltenberg) in den Main zu springen.

Der 34-Jährige wurde etwa eine Woche danach in Rheinland-Pfalz festgenommen, er sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.

Gut drei Wochen nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt wurde die Leiche des 30-Jährigen an der Schleuse des Kraftwerks Kleinwallstadt (Landkreis Miltenberg) gefunden.

Titelfoto: 123RF/animaflorapicsstock

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