Nach Tötung in Ostrau: 25-Jähriger legt Geständnis ab

Ostrau - Nach dem gewaltsamen Tod eines 21-Jährigen Mitte Januar in Ostrau (Landkreis Mittelsachsen) hat der Tatverdächtige (25) Ermittlern zufolge ein Geständnis abgelegt.

In einem Mehrfamilienhaus im Ostrauer Ortsteil Schrebitz (bei Döbeln) wurde ein junger Mann tot aufgefunden. Ein 25-Jähriger steht im Verdacht, ihn getötet zu haben.
In einem Mehrfamilienhaus im Ostrauer Ortsteil Schrebitz (bei Döbeln) wurde ein junger Mann tot aufgefunden. Ein 25-Jähriger steht im Verdacht, ihn getötet zu haben.  © Lausitznews

Die Aussagen mehrerer Zeugen, die mit seinen Angaben im Wesentlichen übereinstimmten, hätten den dringenden Tatverdacht gegen ihn bestätigt, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Chemnitz, Ingrid Burghart, am Mittwoch.

Als Motiv wird von einem Streit um Geld ausgegangen. Der 25-Jährige ist wegen Totschlags in Untersuchungshaft.

Beide Männer haben als Kurierfahrer gearbeitet und in einem Mehrfamilienhaus in Ostrau gewohnt.

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In der Nacht zum 16. Januar soll es zwischen den Rumänen zum Streit gekommen sein. Dabei habe der 25-Jährige seinem Landsmann mit einem Messer in den Brustkorb gestochen und das Herz durchbohrt, hieß es. Das Opfer sei daraufhin verblutet.

Der Tatverdächtige war daraufhin geflüchtet, stellte sich aber noch am selben Tag der Polizei in Bayern.

Die Ermittlungen dauern laut Staatsanwaltschaft an.

Titelfoto: Lausitznews

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