Schock in Las Vegas: Zwei Tote nach Schießerei bei berühmtem Bellagio-Hotel! Täter auf der Flucht
Las Vegas (USA) - Große Aufregung in der Touristen- und Glücksspiel-Metropole Las Vegas! Nur wenige Meter vom weltberühmtem Las Vegas Strip entfernt, fielen am späten Sonntagabend (Ortszeit) Schüsse, zwei Menschen wurden getroffen. Beide erlangen noch vor Ort ihren Verletzungen. Der Täter befindet sich auf der Flucht.
Alles in Kürze
- Schießerei vor Bellagio-Hotel in Las Vegas: Zwei Tote
- Täter auf der Flucht, Polizei sucht nach Verdächtigen
- Schüsse fielen am späten Sonntagabend vor dem Hotel
- Opfer und Schütze hatten öffentlichen Konflikt in sozialen Medien
- Polizei war schnell vor Ort und leistete Erste Hilfe

Auf X teilte das Las Vegas Metropolitan Police Department (LVMPD) zunächst mit, dass man wegen der Schießerei am Block 3600 des Las Vegas Boulevard informiert sei. Die Schüsse seien jedoch nicht in einem der vielen Casinos der Stadt gefallen. Dennoch solle der Bereich gemieden werden.
An der von den Beamten angegebenen Adresse befindet sich das Bellagio, eines der größten und bekanntesten Hotels der Welt. Millionen Touristen strömen jedes Jahr zu den berühmten Springbrunnen direkt vor der Hotelanlage.
Videos des Vorfalls zeigen, wie Chaos an dem Touri-Hotspot ausbricht. Zu einer größeren Massenpanik kam es trotzdem nicht, was vor allem daran gelegen haben dürfte, dass es bereits nach 22.30 Uhr war, als die Schüsse fielen - der Strip nicht so überlaufen war, wie zur Tageszeit.
Fox News berichtete am Montagmorgen (Ortszeit) unter Berufung auf Angaben des stellvertretenden Leiters der örtlichen Polizeibehörde Andrew Walsh, dass Beamte des LVMPD grade im Bereich des Bellagio patrouillierten, als sie die Schüsse hörten.
Demnach liefen die Polizisten in Richtung der Schüsse, wo sie zwei getroffene Personen vorfanden. Sie versuchten Erste Hilfe zu leisten, konnten aber nichts mehr für die Opfer des Gewaltakts tun.

Undersheriff von Las Vegas: Schütze und Opfer standen in öffentlichem Konflikt
Walsh sagte, dass man inzwischen davon ausgehe, den Täter ausgemacht zu haben. Der mutmaßliche Schütze soll demnach mindestens eines der Opfer gekannt haben.
Zwischen beiden soll es einen Konflikt gegeben haben, den sie sogar öffentlich in den sozialen Medien austrugen.
Titelfoto: Montage: dpa | Britta Pedersen, IMAGO / ZUMA Press Wire