"Sie hat es verdient!" Mann tötet eigene Mutter - der Grund macht sprachlos

Tucson (Arizona/USA) - Es ist ein Fall, der selbst die Polizei sprachlos machte.

Die Beamten waren sprachlos, als Jonathan Hatmaker (37) ihnen den Grund für den Mord berichtete. (Symbolbild)
Die Beamten waren sprachlos, als Jonathan Hatmaker (37) ihnen den Grund für den Mord berichtete. (Symbolbild)  © 123rf/gcalin

Am Sonntag, dem 6. November, setzte ein 37-Jähriger aus dem US-Bundesstaat Arizona gegen 11 Uhr einen entsetzlichen Notruf ab.

So habe Jonathan Hatmaker gegenüber dem Beamten am anderen Ende der Leitung gesagt, dass er seine Mutter umgebracht habe. Und als wären diese Worte nicht schon schaurig genug, fügte er schließlich noch hinzu: "Sie hat es verdient."

Wie Fox 10 Arizona und Kold News 13 berichteten, machten sich die Polizisten des "Pima County Sheriff's Department" daraufhin sofort auf den Weg zum Haus der 66-jährigen Peggy Hatmaker – und dort bot sich ihnen ein grauenvolles Bild:

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An der Haustür stand Jonathan, in der Hand hielt er eine Pistole. Seine Mutter war zu dem Zeitpunkt bereits tot – ihr Sohn hatte sie erschossen.

Wie die Polizei mitteilte, erlitt sie mehrere Schusswunden, eine Kugel traf sie am Kopf.

Jonathan Hatmaker ermordete seine Mutter, weil sie ihn "zur Welt brachte"

Besonders schaurig: Als Jonathan schließlich von den Ermittlern gefragt wurde, weswegen es seine Mutter laut eigener Aussage "verdient" hätte, von ihm ermordet zu werden, sagte er nur: "Sie brachte mich zur Welt."

Der 37-Jährige sieht sich nun einer Anklage wegen vorsätzlichen Mordes konfrontiert. Derzeit sitzt er in Untersuchungshaft, seine Kaution liegt bei einer Million US-Dollar (umgerechnet sind das in etwa 975.000 Euro).

Wie Kold News weiterhin berichtete, handelte es sich hierbei um den bereits vierten Mordfall innerhalb eines einzigen Monats im Bezirk Pima, bei dem ein Elternteil von seinem eigenen Kind umgebracht wurde.

So habe Nicholas Salisbury seine Mutter am 3. Oktober in ihren eigenen vier Wänden umgebracht, am 6. Oktober habe George Valles seine Mutter zu Tode geprügelt. Am 20. Oktober soll Nicholas Ocskai seinen eigenen Vater erschossen haben.

Titelfoto: 123rf/gcalin

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