20-Jähriger schwer verletzt vor Mehrfamilienhaus in Nordhessen gefunden

Schwalm-Eder-Kreis - Ein am heutigen Freitagmorgen schwer verletzt vor einem Mehrfamilienhaus im nordhessischen Gudensberg aufgefundener 20-jähriger Mann hat der Polizei zunächst Rätsel aufgegeben.

Die weiteren Ermittlungen führten die Polizei zu den Tatverdächtigen, die in einer Wohnung in unmittelbarer Nähe des Tatorts festgenommen werden konnten. (Symbolbild)
Die weiteren Ermittlungen führten die Polizei zu den Tatverdächtigen, die in einer Wohnung in unmittelbarer Nähe des Tatorts festgenommen werden konnten. (Symbolbild)  © 123RF/majestix77

Mittlerweile haben die Ermittler zwei Tatverdächtige - eine 23 Jahre alte Frau sowie einen 20-jährigen Mann - festnehmen können.

Wie ein Sprecher der Polizei sagte, hatten Zeugen den Schwerverletzten um kurz vor 8 Uhr vor dem Haus in der Straße "Am Ringwall" entdeckt und die Polizei verständigt.

Bei dem 20-Jährigen seien schwere Verletzungen an Kopf und Oberkörper festgestellt worden, die auf das Einwirken stumpfer Gewalt schließen ließen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Klinik in Kassel, wo er zurzeit intensiv behandelt wird.

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Wie der Polizeisprecher weiter berichtete, hätten die Ermittlungen dann den Tatverdacht auf die 23-Jährige und den 20 Jahre alten Mann gelenkt.

Die Polizei nahm beide in einer Wohnung in unmittelbarer Nähe des Tatorts widerstandslos fest. Sie stehen unter dem Verdacht, dem Opfer die schweren Verletzungen gewaltsam zugefügt zu haben.

Polizei hofft auf weitere Zeugen der Tat

Die Tatverdächtigen befinden sich laut dem Sprecher weiterhin in Polizeigewahrsam. Weitere Angaben zu den Hintergründen konnte er wegen der anhaltenden Ermittlungen noch nicht machen.

Mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 05681/774-0 in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: 123RF/majestix77

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