Absender unbekannt: Paket ruft Sprengstoffkommando auf den Plan

Kremmen (Oberhavel) - Im brandenburgischen Kremmen hat am Donnerstagnachmittag ein fehlgeleitetes Paket für helle Aufregung gesorgt.

Zum sicheren Abtransport der illegalen Feuerwerkskörper mussten sogar Spezialisten der Bundespolizei anrücken. (Symbolfoto)
Zum sicheren Abtransport der illegalen Feuerwerkskörper mussten sogar Spezialisten der Bundespolizei anrücken. (Symbolfoto)  © Sven Hoppe/dpa

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wählte eine 57-Jährige gegen 16.30 Uhr den Notruf, um die Beamten über ein suspektes Paket zu informieren, das an ihren Sohn adressiert war.

Darin hätten sich offenbar selbstgebaute Feuerwerkskörper befunden, was die Einsatzkräfte vor Ort bestätigen konnten.

Aufgrund der hohen Explosionsgefahr musste das Einfamilienhaus im Landkreis Oberhavel sogar geräumt werden.

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Damit war der Wirbel allerdings noch nicht vorbei, denn um einen sicheren Abtransport der illegalen Pyrotechnik zu gewährleisten, kam sogar ein Entschärfungskommando der Bundespolizei zum Einsatz.

Was es mit dem Paket eigentlich auf sich hatte, blieb zunächst unklar, denn der Sohn konnte den Beamten glaubhaft versichern, die Feuerwerkskörper nicht bestellt zu haben. Auch der Absender war der Familie unbekannt.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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