Ermittlungserfolg für die Leipziger Polizei: Tatverdächtige in zwei Fällen gestellt

Leipzig - Der Polizei sind am Montag direkt zwei Ermittlungserfolge gelungen. An zwei verschiedenen Tatorten konnten sie Verdächtige stellen, die dabei waren, Diebstähle zu begehen.

Die Ermittler erwischten gleich zwei mutmaßliche Diebe bei der Straftat. (Symbolfoto)
Die Ermittler erwischten gleich zwei mutmaßliche Diebe bei der Straftat. (Symbolfoto)  © Bernd Weißbrod/dpa

Der erste Tatverdächtige wurde in Leipzig Möckern gestellt. Ein 45-Jähriger wurde am Montag zwischen 13 Uhr und 17.15 Uhr nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Pohlestraße vorläufig festgenommen.

Wie die Polizeidirektion Leipzig mitteilte, soll er sich gewaltsam Zutritt zu dem Haus verschafft haben, Räume durchsucht und verschiedene elektronische Geräte im Wert von tausend Euro gestohlen haben.

Er war zuerst unerkannt vom Tatort entkommen, doch durch den Einsatz eines Fährtenhundes und der Spurensicherung fanden die Beamten Teile des Diebesgutes und Werkzeug.

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Auf Anordnung des Staatsanwaltes wurde der Mann vorläufig festgenommen und am Dienstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

In Mockau-Nord wurde ein mutmaßlicher Autodieb gestellt

Auch in Mockau-Nord hatten die Polizeibeamten Erfolg. Kurz vor Mitternacht beobachteten Zeugen zwei männliche Personen, die Autotüren manipulierten. Bei einem Volvo XC60 lösten sie dabei die Alarmanlage aus.

Die Polizei konnte durch Fahndungsarbeiten am Tatort einen 33-jährigen Tatverdächtigen stellen, der sich in einem Gebüsch versteckte.

Bei ihm und in seinem genutzten Mietwagen wurden Werkzeuge, Elektronik-Tools und eine kleine Menge einer drogenverdächtigen Substanz gefunden. Alles wurde durch die Beamten sichergestellt. Auch der Wagen sowie sein Handy wurden beschlagnahmt.

Auf Anordnung einer Bereitschaftsanwältin wurde der Mann entlassen. Es wird wegen des Verdachts des Bandendiebstahls ermittelt. Schaden entstand nicht.

Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa

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