Frau wird per Haftbefehl gesucht: Was sie dann tut, macht sprachlos
Köln - Manche Dinge erledigen sich eben doch ganz von selbst - auch bei der Polizei.
Die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei staunten nicht schlecht, als es am Freitagmittag um 12.15 Uhr auf der Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof klingelte und eine 34-Jährige vor der Tür stand, die per Haftbefehl gesucht wurde.
Daraufhin nahmen die Beamten die Personalien der Dame auf. Beim Abgleich habe sich ergeben, dass die Frau tatsächliche polizeilich gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth (Bayern) hatte zuvor einen Haftbefehl gegen die Aachenerin ausgestellt.
"Aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hatte sie eine Restfreiheitsstrafe von 359 Tagen (aus einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren) zu verbüßen", teilt die Bundespolizei mit.
Darüber hinaus habe eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Aachen gegen die 34-Jährige vorgelegen, heißt es außerdem.
Die Ordnungshüter nahmen die Frau daher fest und führten sie nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen einer Haftanstalt zu.
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