Homberg (Efze) - Diese Meldung geht Schülern, Lehrern und auch Eltern durchs Mark! An einem Gymnasium in Nordhessen kam es am heutigen Dienstagvormittag zu einem Amok-Alarm. Eine verdächtige Person hatte den Stein ins Rollen gebracht.

Wie ein Sprecher der Polizei berichtete, war bereits gegen 10.35 Uhr der auslösende Anruf bei den Beamten eingegangen. Eine Schülerin des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Homberg (Efze) im Schwalm-Eder-Kreis meldete eine verdächtige männliche Person, die sich auf dem Schulgelände aufgehalten hatte.

Bei ihr soll es sich laut Angaben des Mädchens weder um den Hausmeister noch eine Lehrkraft gehandelt haben. Daraufhin rückte die Polizei direkt mit einem Großaufgebot aus, suchte unter anderem nach der verdächtigen Person - bislang jedoch ohne Erfolg.

Während man seitens der Ordnungshüter klar darauf verwies, dass keine konkrete Gefahr bestehe, führt man zur Stunde umfangreiche Ermittlungen zu den Hintergründen durch. Hierzu ließ man die Schule sicherheitshalber räumen.

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Während die Schüler und Lehrkräfte in ihren Klassenräumen verharrten, bis die Polizei die entsprechende Anweisung zum Verlassen des Schulgebäudes gab, warteten bereits etliche sorgenvolle Eltern vor der Theodor-Heuss-Schule.

Umso größer war die Erleichterung für die teilweise von einer Notfallseelsorge betreuten Erziehungsberechtigten, als ihr Nachwuchs gegen 13 Uhr unversehrt das Gebäude verließ.

Während die Räumung der Schule ersten Informationen zufolge reibungslos verlief, rief die Polizei dazu auf, angesichts der aktuell noch unklaren Lage keine Fehlinformationen über soziale Medien oder Messenger zu verbreiten.

Schließlich appellierte auch Hombergs Bürgermeister Dr. Nico Ritz, nicht in Panik zu verfallen und die Ruhe zu bewahren: "Die Polizei macht eine super Arbeit. Es ist wichtig, systematisch vorzugehen", so das Stadtoberhaupt.