Hunde in Europa-Park-Show geschlagen? Trainer ist sich keiner Schuld bewusst

Von Anika von Greve-Dierfeld, Tatjana Bojic

Rust - Nach Vorwürfen wegen Tierquälerei bei einer Zirkusnummer mit Hunden im Europa-Park hat sich der Dompteur auf der Social-Media-Plattform Instagram zu Wort gemeldet.

Der Europa-Park zeigte die Hundeshow im hauseigenen Zirkus. (Archivfoto)  © Patrick Seeger/dpa

Demnach zeigten im Netz kursierende Videoaufnahmen keineswegs, dass er seine Hunde quäle. Vielmehr sei in der fraglichen Sequenz eine akute und ernstzunehmende Beißerei zwischen einigen Tieren zu sehen. Um Gefahren für die Tiere abzuwenden, habe er dazwischen gehen müssen.

"Ein Abwarten oder ein rein verbales Einwirken ist in solchen Momenten nicht ausreichend", schrieb Wolfgang Lauenburger.

"Ich weise den Vorwurf der Tierquälerei entschieden zurück." Die umstrittenen Sequenzen zeigten die Ereignisse verkürzt und nicht im Kontext. Er fordere die Veröffentlichung des kompletten Videos.

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Darauf soll zu sehen sein, wie ein Hund mit einem Seil geschlagen wird. Auch die Tierrechtsorganisation Peta hatte den Fall öffentlich gemacht.

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Europa-Park nahm Show aus dem Programm

Auf den veröffentlichten Videoaufnahmen sollen die Hunde geschlagen worden sein.  © Bildmontage: Instagram/Petadeutschland (Sceenshot)

"Ich bin seit über 30 Jahren als Hundetrainer tätig und arbeite täglich verantwortungsvoll mit Hunden verschiedenster Charaktere und Vorgeschichten", machte Lauenburger klar.

Die Sicherheit der Tiere und der beteiligten Menschen stünden immer an erster Stelle.

Der Europa-Park hatte die Vorstellung mit dem Hunde-Dompteur nach Bekanntwerden der Vorwürfe aus dem Programm genommen - nach eigenen Angaben bereits vor dem Hinweis durch Peta.

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