Mann streichelt Frau im Intercity die Schulter und reibt seinen Penis

Dortmund - Das widerliche Verhalten eines 35-Jährigen rief am Sonntag die Bundespolizei in Dortmund auf den Plan.

Ein 28-Jähriger eilte einer 27-Jährigen nach einer sexuellen Belästigung in einem IC zu Hilfe. (Symbolbild)
Ein 28-Jähriger eilte einer 27-Jährigen nach einer sexuellen Belästigung in einem IC zu Hilfe. (Symbolbild)  © 123RF / boarding1now

Ein Zugbegleiter hatte die Ordnungshüter gegen 18.15 Uhr wegen sexueller Belästigung gerufen. Beschwert hatte sich eine 27-jährige aus Bielefeld, die auf der Zugfahrt auf einem Zweiersitz Platz genommen hatte.

Der Beschuldigte habe nicht weit von ihr gesessen und sich mehrfach durch den Zug bewegt. Die Maskenpflicht war dem 35-Jährigen egal, trotz mehrfacher Aufforderung trug er seine Mund-Nasen-Bedeckung unterhalb der Nase oder gar nicht.

Als der Intercity in Dortmund hielt, stand der Inder unvermittelt neben der Frau, hielt sich an ihr fest, streichelte dabei ihre linke Schulter und rieb an seinem Penis.

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Die Deutsche musste den Perversen daraufhin wegstoßen. Ein 28-jähriger aus Trier eilte ihr zu Hilfe, gemeinsam suchten sie einen Bahn-Mitarbeiter auf, der die Bundespolizisten verständigte.

Gegenüber den Polizeibeamten schilderte der Beschuldigte, dass er in Wien wohnen würde und bei einem Familienmitglied in Deutschland zu Besuch sei.

Als er von den Polizisten mit zur Polizeiwache genommen wurde, folgte dort des Entblößens zweiter Teil. Der Mann zeigte mehrfach sein erigiertes Glied.

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung und wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet.

Titelfoto: 123RF / boarding1now

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