Mit 3,3 Promille auf E-Scooter: Polizei stoppt betrunkene Spritztour

Magdeburg - Eine feuchtfröhliche Spritztour nahm für einen 35-Jährigen ein jähes Ende, als er von der Magdeburger Polizei angehalten wurde.

Wer Elektroroller fährt, sollte unter 0,5 Promille im Blut haben. Sonst drohen saftige Strafen. (Symbolbild)
Wer Elektroroller fährt, sollte unter 0,5 Promille im Blut haben. Sonst drohen saftige Strafen. (Symbolbild)  © 123RF/vamamont

Am frühen Samstagmorgen bekam die Polizei den Zeugenhinweis, dass ein Rollerfahrer auf Tour nicht ganz nüchtern zu sein schien.

Gegen 2.55 Uhr zogen die Beamten den betrunkenen Fahrer beim Bruno-Taut-Ring aus dem Verkehr, wie das Polizeirevier Magdeburg mitteilte.

Nach einem Atemalkoholtest staunten die Polizisten sicher nicht schlecht: Mit ganzen 3,3 Promille fuhr der unbeeindruckte Verkehrsteilnehmer durch die Gegend.

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Damit war die Spritztour vorbei: Der Roller wurde abgestellt, und ein Ermittlungsverfahren gegen den betrunkenen 35-Jährigen eingeleitet.

Ordnungswidrigkeit schon ab 0,5 Promille

Kleine Erinnerung: Wenn es um Alkoholgrenzwerte geht, sind E-Scooter gesetzlich mit Autos gleichgesetzt. Ab 0,5 Promille droht also der Bußgeldbescheid.

Als strammer Fahrer kann man mit mindestens 500 Euro Strafe, einem Monat Fahrverbot und 2 Punkten in Flensburg rechnen.

Titelfoto: 123RF/vamamont

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