Polizei stoppt Protz-Mercedes mitten in der Nacht: An den Insassen ist einiges faul

Neustadt an der Weinstraße - Da hat es einer aber mächtig krachen lassen - nur nicht im Rahmen des Erlaubten. In den frühen Morgenstunden des heutigen Montags stoppte die Polizei in Rheinland-Pfalz einen Wagen, in dem unter anderem ein Minderjähriger saß. Aber nicht nur der junge Mann an Bord des Autos lenkte die Aufmerksamkeit auf sich.

Bei einer nächtlichen Polizeikontrolle in Neustadt an der Weinstraße gab es für die Beamten einiges zu staunen. (Symbolfoto)
Bei einer nächtlichen Polizeikontrolle in Neustadt an der Weinstraße gab es für die Beamten einiges zu staunen. (Symbolfoto)  © 123RF/bwylezich

Es war gegen 2 Uhr morgens, als eine protzige Mercedes G-Klasse (Neupreis rund 118.000 Euro) von einer Polizeistreife im Rahmen einer Routinekontrolle in der Landauer Straße in Neustadt an der Weinstraße genauer unter die Lupe genommen wurde.

Wie ein Sprecher der Polizei Neustadt/Weinstraße berichtet, ließ ein Blick in den Wagen die Beamten für einen Moment sicherlich staunend dreinblicken. Dabei ging es aber den Angaben zufolge keineswegs um den Fahrer des Wagens, zu dem die Polizei keine weiteren Angaben machte.

Vielmehr fiel die Aufmerksamkeit der Beamten auf den Beifahrer, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Problematisch war dies vor allem, weil sich schnell herausstellte, dass es sich hierbei um einen erst 16 Jahre alten Teenager handelte, der somit illegalerweise zu später Stunde ohne seine Eltern unterwegs war.

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Im Verlauf der Kontrolle, war es damit aber noch lange nicht genug der Kuriositäten:

Polizei stoppt Mercedes mit Teenager auf dem Beifahrersitz und erotischer Begleitung auf Rückbank

Auf der Rückbank des Mercedes-SUV hatten nämlich zwei Damen Platz genommen, bei denen es sich zweifelsfrei um zwei Angestellte eines nahe gelegenen erotischen Etablissements gehandelt haben soll. Diese Fakten waren für die Ordnungshüter Anlässe genug, den Teenager mit auf die Wache zu nehmen, wo schließlich seine Erziehungsberechtigten kontaktiert wurden.

Seine wilde Nacht endete schließlich mit einer - sicherlich überaus unangenehmen Heimfahrt - mit einem seiner Eltern.

Titelfoto: 123RF/bwylezich

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