Reizgas-Alarm im Flixtrain: Neun Reisende betroffen
Von Anika von Greve-Dierfeld
Rastatt - Mehrere Reisende in einem Flixtrain haben wegen Reizungen der Augen und der Atemwege am Bahnhof Rastatt den Zug kurzzeitig verlassen müssen, die Fahrt wurde unterbrochen.
Alles in Kürze
- Reizgas-Alarm im Flixtrain
- Neun Reisende betroffen in Rastatt
- Fahrt unterbrochen, Zugführer informiert
- Ursache der Reizungen nicht nachweisbar
- Betroffener Waggon gesperrt

Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Abend sagte, hatten sich insgesamt neun Menschen vor der Einfahrt auf den Bahnhof beim Zugführer gemeldet und wurden dann auf dem Bahnsteig von Rettungskräften versorgt.
Was die Reizungen ausgelöst hatte, sei letztlich nicht nachzuweisen gewesen, sagte der Sprecher. Zuvor hatten die "Badischen Neuesten Nachrichten" berichtet.
Der betroffene Waggon sei von Flixtrain gesperrt worden.
Die Bundespolizei forderte Video-Aufzeichnungen aus dem Zug an, um möglicherweise einen Täter beziehungsweise die Ursache der Reizungen zu ermitteln.
Die Menschen konnten nach dem Aufenthalt an der frischen Luft ihre Fahrt fortsetzen. Der Zug war auf dem Weg nach Basel gewesen und hatte wegen des Vorfalls rund eineinhalb Stunden auf dem Bahnhof verbracht.
Titelfoto: Marius Becker/dpa