Renitenter Einwanderer wird am Flughafen gestoppt: Wie er Beamte täuschen will, ist dreist

Frankfurt am Main - Dieser Täuschungsversuch ging nach hinten los! Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt hat am vergangenen Montag einen 27-jährigen Eritreer zurückgewiesen - und das nicht zum ersten Mal, wie sich herausstellen sollte.

Die Beamten der Frankfurter Bundespolizei verweigerten dem 27-Jährigen die Einreise. (Symbolfoto)
Die Beamten der Frankfurter Bundespolizei verweigerten dem 27-Jährigen die Einreise. (Symbolfoto)  © Boris Roessler/dpa

Wie ein Sprecher erst am Mittwoch berichtete, hatte der junge Mann es binnen weniger Wochen nämlich bereits zum zweiten Mal versucht, unerlaubt in den Schengenraum einzureisen. Bereits im April war dem Mann die Einreise verweigert worden, da er die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllte.

Bei der erneuten Kontrolle fiel den Beamten auf, dass der Mann die Seite aus seinem Pass entfernt hatte, auf der sich der Zurückweisungsstempel befand. In der Befragung gab er an, eine Arbeitsaufnahme in Deutschland anzustreben - ein dafür notwendiges Visum konnte er jedoch nicht vorlegen.

Wegen des Verdachts auf Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise wurde der 27-Jährige angezeigt und zurückgewiesen.

Die Bundespolizei betonte schließlich, dass derartige Kontrollen und die konsequente Einhaltung der Vorgaben entscheidend seien, um illegale Einreisen zu verhindern.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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