Schwer verletzter Mann (29) in Mainzer Altstadt stellt Polizei vor Rätsel
Mainz - Zeugen entdeckten einen auf dem Boden liegenden schwer verletzten jungen Mann und lösten Alarm aus. Die Hintergründe sind noch völlig unklar, die Polizei in Mainz sucht Zeugen und fahndet nach drei Jugendlichen.
Alles in Kürze
- Schwer verletzter Mann in Mainzer Altstadt gefunden
- 29-Jähriger Afghane mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht
- Polizei sucht Zeugen und drei Jugendliche im Alter von 15 Jahren
- Jugendliche sollen etwa 1,60-1,70 Meter groß sein und orientalischen Hintergrund haben
- Hinweise können unter Telefon oder per E-Mail an die Polizei geschickt werden

Der insbesondere am Kopf schwer verletzte 29-Jährige wurde am Donnerstag gegen 13.20 Uhr in der Margaretengasse in der Mainzer Altstadt aufgefunden, einer "Nebenstraße zwischen Großer Bleiche, Flachsmarktstraße und Fußgängerzone", wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mainz erklärte.
Es handele sich bei dem jungen Mann um einen afghanischen Staatsbürger. Wie er die schweren Verletzungen erlitt, sei noch unbekannt. Der Afghane sei umgehend vom Rettungsdienst in eine Notaufnahme gebracht worden.
Zeugen berichteten der Polizei, "dass sie drei junge männliche Personen hätten weglaufen sehen", hieß es weiter. Der Sprecher betonte aber, dass noch ermittelt werden müsse, ob und wenn ja, inwiefern die drei Jugendlichen mit dem Schwerverletzten in einem Zusammenhang stünden.
Alle drei Jugendlichen sollen jeweils etwa 15 Jahre alt und zwischen 1,60 Meter und 1,70 Meter groß sein. Ein orientalischer Hintergrund sei wahrscheinlich.
"Zwei trugen schwarze Trainingsanzüge, einer eine schwarze Hose und ein schwarz-rotes Sportshirt oder Trikot", fügte der Polizeisprecher noch hinzu.
Polizei in Mainz sucht Zeugen: Hinweise per Telefon und E-Mail möglich
Zeugen, die weitere Hinweise zu dem rätselhaften Fall geben können, sollen sich bitte unter der Telefonnummer 061316534150 mit der Mainzer Polizei in Verbindung setzen.
Zudem können Hinweise auch per E-Mail an pimainz1@polizei.rlp.de an die Ermittler geschickt werden.
Titelfoto: Montage: Nicolas Armer/dpa, Arnulf Stoffel/dpa