SEK-Einsatz nach "Verdacht auf Gefahrenlage" bei Arbeitsagentur: Das war der Grund

Wuppertal - Ein Fehlalarm hat in Wuppertal für einen größeren Polizeieinsatz rund um die Agentur für Arbeit gesorgt.

Kräfte des SEK waren in Wuppertal im Einsatz und überprüften die Lage vor Ort.
Kräfte des SEK waren in Wuppertal im Einsatz und überprüften die Lage vor Ort.  © Roberto Pfeil/dpa

Über mehrere Stunden waren vor Ort verstärkt Kräfte und auch ein Hubschrauber im Einsatz, berichtet die Polizei.

Die Einsatzkräfte seien demnach gegen kurz nach 12 Uhr informiert worden. Am späten Nachmittag stellte sich schließlich heraus, dass ein Fehlalarm Auslöser des Ganzen gewesen war.

Es habe daher auch zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden, betont ein Polizeisprecher. Es müsse noch geklärt werden, wie genau es zu dem Fehlalarm gekommen sei.

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Die "BILD"-Zeitung berichtete am Abend, offenbar habe eine neue Mitarbeiterin der Behörde aus Versehen über ihren Rechner einen Amokalarm ausgelöst.

Dazu sagt eine Polizeisprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, man könne das zwar nicht abschließend bestätigen, aber es verdichte sich ein entsprechender Verdacht. "Diesen Hinweisen gehen wir nach."

Auch ein Polizeihubschrauber kreiste am Dienstag über der Wuppertaler Arbeitsagentur.
Auch ein Polizeihubschrauber kreiste am Dienstag über der Wuppertaler Arbeitsagentur.  © Roberto Pfeil/dpa
Polizisten mit Spezialausrüstung sicherten am Mittag die Umgebung rund um die Arbeitsagentur.
Polizisten mit Spezialausrüstung sicherten am Mittag die Umgebung rund um die Arbeitsagentur.  © Roberto Pfeil/dpa

Polizei beendet Großeinsatz nach etwa vier Stunden

Kräfte des SEK hatten die Lage vor Ort über Stunden hinweg überprüft. Einige von ihnen waren auch innerhalb des Gebäudes eingesetzt gewesen und hatten alle Stockwerke genau untersucht.

"Es gibt den Verdacht auf eine Gefahrenlage, wir prüfen, was es damit auf sich hat", hatte der Polizeisprecher zunächst gesagt. Es wurde aber im Laufe des Einsatzes keine Gefahrenlage festgestellt.

Die Einsatzkräfte wurden nach etwa vier Stunden wieder abgezogen.

Erstmeldung um 14.56 Uhr; zuletzt aktualisiert um 16.41 Uhr.

Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa

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