Spürnase sei Dank! Rettungshund findet vermisstes Mädchen (11)

Weißenburg - In Mittelfranken konnte ein elfjähriges, vermisstes Mädchen dank einer großangelegten Suchaktion wohlbehalten gefunden werden.

Zahlreiche Hunde waren mit ihren Hundeführerin auf der Suche nach dem Kind.
Zahlreiche Hunde waren mit ihren Hundeführerin auf der Suche nach dem Kind.  © vifogra

Am Dienstagabend war das Kind im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen als vermisst gemeldet worden, nachdem es nach nicht nach Haus gekommen war.

Niemand wusste, wo sich das Mädchen aufhielt, lediglich ihr Hund wurde angeleint an einem Baum entdeckt. Es wurde mit dem Schlimmsten gerechnet.

Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Wasserrettung und die Rettungshundestaffel begannen ihre Suche in Weimersheim, einem Ortsteil von Weißenburg.

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Insgesamt sollen rund 200 Einsatzkräfte und 19 Hunde an der Suche beteiligt gewesen sein. Während Feuerwehr und Wasserretter einen Teich und einen nahen Weiher mit Tauern und Sonar durchsuchten, nahmen die Flächensuchhunde und Mantrailer die Spur des Kindes an Land auf.

Mit vereinten Kräften suchten Polizei, Feuerwehr, Wasserwacht und Rettungsdienst nach dem Mädchen.
Mit vereinten Kräften suchten Polizei, Feuerwehr, Wasserwacht und Rettungsdienst nach dem Mädchen.  © vifogra

Am frühen Mittwochmorgen hatte das Bangen dann ein Ende: Gegen 2.40 Uhr sorgte ein Rettungshund dafür, dass die Hundeführerin und ihr Helfer in die Nähe der Elfjährigen kamen und sie hörten. Wohlauf aber unterkühlt konnte sie mit ihren Eltern vereint werden.

Laut Polizei hatte sich das Mädchen aus schlechtem Gewissen versteckt, weil sie trotz elterlichen Verbots alleine auf einem Bauernhof gespielt hatte. Aus Angst vor Ärger hatte sie sich dann nicht nach Hause getraut.

Titelfoto: Bildmontage: Vifogra (2)

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