Mönchengladbach - Ein 17-Jähriger aus Mönchengladbach wurde mit Nacktbildern im Netz erpresst. Die Polizei warnt vor ähnlichen Fällen.

Der Teenager hatte all seinen Mut zusammengenommen und auf der Polizeiwache in Rheydt Anzeige erstattet.

Dort erzählte er den Beamten, dass er über TikTok und Telegram ein vermeintliches Mädchen kennengelernt hatte, welches ihm sexuelles Interesse vorgaukelte habe.

Daraufhin schickte der Jugendliche eigene Nacktbilder. Kurz darauf kam dann die böse Überraschung: Die mutmaßliche Erpresserin verlangte 200 Euro, sonst würden die Fotos an all seine TikTok-Freunde geschickt.

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Die Polizei nutzt nun den Fall, um vor solchen Maschen zu warnen: Keine Freundschaftsanfragen von Fremden annehmen, keine Nacktbilder verschicken und vorsichtig bei Videochats sein.

Wenn ein Videochat doch nötig ist, Kamera lieber abkleben oder Gesicht unkenntlich machen. Und generell: persönliche Daten nicht leichtfertig herausgeben.