Bombenverdacht am Wuppertaler Justizzentrum: Polizei rückt mit Spezialkräften an

Wuppertal - Weil am Mittwochnachmittag ein verdächtiger Gegenstand vor dem Wuppertaler Justizzentrum gefunden wurde, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot aus. Auch ein spezielles Entschärfungsteam des Landeskriminalamts (LKA) war vor Ort.

Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes (LKA) führten vor dem Justizzentrum Untersuchungen in speziellen Schutzanzügen durch.
Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes (LKA) führten vor dem Justizzentrum Untersuchungen in speziellen Schutzanzügen durch.  © Matthi Rosenkranz

Zuvor hatten Justizbeamte die Einsatzkräfte alarmiert, weil sie einen rötlichen Kasten in einem Blumenkübel entdeckt hatten.

Noch bevor das Spezial-Kommando vor Ort war, sperrte die Polizei daraufhin das Gelände weiträumig ab.

Das Entschärfungsteam untersuchte anschließend den verdächtigen Gegenstand. Unter anderem kamen dabei Roboter sowie Schutzanzüge zum Einsatz.

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Letztlich konnte die Polizei aber Entwarnung geben: Bei dem roten Kasten soll es sich nicht, wie zunächst befürchtet, um einen Sprengsatz gehandelt haben, wodurch auch keine Gefahr davon ausginge, teilten die Einsatzkräfte mit.

Unter anderem kam ein Entschärfungsroboter vor dem Wuppertaler Justizzentrum zum Einsatz.
Unter anderem kam ein Entschärfungsroboter vor dem Wuppertaler Justizzentrum zum Einsatz.  © Matthi Rosenkranz

Am Nachmittag wurde die Sperrung schließlich wieder aufgehoben.

Titelfoto: Matthi Rosenkranz

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