Vollsperrung nach Crash auf A63: Fünf Personen verletzt - Unfallursache Streitthema

Nieder-Olm - In der Nacht zum Samstag kam es auf der A63 in Fahrtrichtung Mainz zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen verletzt wurden. Zudem musste die Autobahn voll gesperrt werden.

Auf der A63 bei Nieder-Olm (Landkreis Mainz-Bingen) kollidierten in der Nacht zum Samstag zwei Autos und sorgten so für eine Vollsperrung der Autobahn.
Auf der A63 bei Nieder-Olm (Landkreis Mainz-Bingen) kollidierten in der Nacht zum Samstag zwei Autos und sorgten so für eine Vollsperrung der Autobahn.  © Keutz-TV NEWS

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 0.10 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Nieder-Olm (Rheinland-Pfalz).

Demnach kollidierten dort zwei Autos aus derzeit noch unbekannten Gründen.

Ein 45-jähriger Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug, das gegen die Leitplanke prallte. Der Wagen wurde schwer beschädigt, war nicht mehr fahrbereit und verlor Betriebsstoffe. Der Mann war alleine im Auto unterwegs.

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Das zweite Fahrzeug, gelenkt von einem 30-jährigen Mann, war mit drei weiteren Personen besetzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge erlitten alle fünf Personen infolge des Zusammenstoßes leichte Verletzungen. Zwei Beteiligte mussten später zur weiteren Untersuchung in die Universitätsmedizin Mainz gebracht werden.

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 16.000 Euro geschätzt.

Beim Anblick dieser Bilder grenzt es an ein Wunder, dass die Unfallbeteiligten nur leichte Verletzungen davontrugen.
Beim Anblick dieser Bilder grenzt es an ein Wunder, dass die Unfallbeteiligten nur leichte Verletzungen davontrugen.  © Keutz-TV NEWS

Uneinigkeit herrscht über den genauen Unfallhergang

Die genaue Unfallursache ist noch unklar, da sich die Aussagen der Beteiligten zum Hergang widersprechen. Aus diesem Grund bittet die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim unter der Rufnummer 06132/9500 zu melden.

Die A63 musste in Fahrtrichtung Mainz für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden, ist mittlerweile aber wieder frei befahrbar.

Titelfoto: Keutz-TV NEWS

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