Vor sechs Wochen absichtlich überfahren: So geht es dem NRW-Polizisten jetzt!

Essen - Der vor sechs Wochen bei einer Verfolgungsfahrt in Essen lebensgefährlich verletzte Polizist ist auf dem Wege der Besserung.

Ein Polizist, der Ende Juni bei einer Fahrzeugkontrolle von einem Autofahrer angefahren wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Ein Polizist, der Ende Juni bei einer Fahrzeugkontrolle von einem Autofahrer angefahren wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.  © Christoph Reichwein/dpa

Er sei wach und ansprechbar, teilte die Polizei in Essen am Montag mit. Der Beamte werde zwar weiterhin intensivmedizinisch behandelt, befinde sich aber nicht mehr in Lebensgefahr, hieß es weiter.

Bei einem Einsatz war der Ordnungshüter von einem Auto angefahren und mehrere Meter mitgeschleift worden. Der Fahrer (39) des Wagens sitzt wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft.

Der 39-Jährige, der laut Polizei weder Fahrerlaubnis besitzt, noch angeschnallt war, hatte sich demnach mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug mit falschen Kennzeichen einer Verkehrskontrolle entzogen.

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Auf der Flucht konnte ihn die Polizei schließlich in einer Sackgasse stellen. Dort soll er dann seinen Wagen gewendet und Gas gegeben haben, als der Polizist ausstieg.

Der Beamte schwebte lange in akuter Lebensgefahr.

Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa

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