Köln/Leverkusen/Niederkassel - Polizeihund "Sam" hat gezeigt wie es geht, nun hat die Kriminalpolizei Köln nachgezogen und eine Bande von mutmaßlichen Einbrechern gestellt.

Das Ganze ereignete sich am frühen Dienstagmorgen (9. Januar). Wie die Kölner Polizei mitteilt, hat eine Ermittlungsgruppe der Kripo Durchsuchungsbeschlüsse in 15 Wohnungen in Leverkusen und einer Wohnung in Niederkassel vollstreckt.

Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen 14 junge Männer und eine Frau im Alter zwischen 17 und 22 Jahren.

Den Verdächtigen wird vorgeworfen, als Bande in unterschiedlichen Konstellationen im Laufe des Jahres 2023 in mindestens 38 Schulen und Kitas im Stadtgebiet Köln und Leverkusen sowie im Kölner Umland eingebrochen zu sein.

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Dort sollen sie neben Bargeld vor allem technische Geräte wie Tablets und Laptops, in Einzelfällen auch Tresore mit einem Gesamtwert von mindestens 500.000 Euro gestohlen und Sachschäden in Höhe von geschätzten 250.000 Euro verursacht haben.

In den nun durchsuchten Wohneinheiten konnten die Beamten mehrere Tablets, Handys sowie geringe Mengen Marihuana und Kokain sicherstellen. In einer Wohnung fanden die Ermittler sogar eine Schusswaffe.

Die seit Oktober 2023 bei der Polizei Köln eingerichtete Ermittlungsgruppe kam den Tatverdächtigen durch intensive Ermittlungen auf die Spur. In der Nacht auf Donnerstag (5. Januar) hatte Diensthund "Sam" drei Männer nach einem Einbruch in eine Schule im Stadtteil Immendorf auf frischer Tat gestellt.