Terrorpläne am Kölner Dom vereitelt: Polizei gibt brisantes Detail bekannt

Köln - Der in Wesel wegen des Verdachts eines geplanten Terroranschlags auf den Kölner Dom festgenommene 30-Jährige hatte bereits zuvor mit der Polizei im Saarland Kontakt.

Der Kölner Dom bleibt den Angaben der Stadt zufolge bis auf Weiteres geschlossen und soll erst 2024 wieder öffnen.
Der Kölner Dom bleibt den Angaben der Stadt zufolge bis auf Weiteres geschlossen und soll erst 2024 wieder öffnen.  © Oliver Berg/dpa

Dort hatte es vor einiger Zeit Durchsuchungsmaßnahmen gegen ihn gegeben, teilten die Behörden am heutigen Mittwoch mit.

Die Polizei hatte in der Stadt am Niederrhein an Heiligabend eine Wohnung mit Spezialeinheiten durchsucht und fünf Männer in Gewahrsam genommen.

Während vier von ihnen wieder auf freien Fuß gekommen seien, hätten die Einsatzkräfte einen 30 Jahre alten Tadschiken "zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam" genommen, teilte die Polizei neulich mit. Zu ihm lägen staatsschutzrelevante Erkenntnisse vor.

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Am vergangenen Samstag machten mögliche Terrorpläne für das Kölner Wahrzeichen für die anstehende Silvesternacht die Runde.

Auch die Messen an Heiligabend standen daraufhin unter besonderer Beobachtung. Erst jüngst wurde bekannt, dass der Kölner Dom für den Rest des Jahres geschlossen bleibe.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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