Bonn - Insgesamt 15 rostige Metallfässer mit zunächst unbekanntem Inhalt haben am Dienstag die Bonner Feuerwehr beschäftigt.

Denn zunächst war unklar, was sich in den 60-Liter-Behältnissen befindet - auch eine Gefahr für die Einsatzkräfte konnte nicht ausgeschlossen werden.

Zuvor waren die Fässer gegen Mittag von einem Passanten in der Straße "Auf der Koppel" aufgefunden worden.

Nachdem sich die alarmierte Feuerwehr ein Bild von der Lage vor Ort gemacht hatte, wurden Experten des Landesamts für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV) NRW hinzugezogen.

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Gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr gelang es den LANUV-Spezialisten schließlich mithilfe von Schutzanzügen die Metallfässer zu öffnen und den Inhalt zu analysieren. Schnell war klar: Eine Gefahr geht von den Behältern nicht aus, sie sind lediglich mit teilweise schon ausgehärtetem Lösungsmittel befüllt.

Die Fässer wurden anschließend gesichert verpackt, in einen Container geladen, abtransportiert und werden nun fachgerecht entsorgt.