Person im Rhein gesichtet: Feuerwehr stellt Suche ergebnislos ein
Köln - Am Donnerstagnachmittag musste die Kölner Feuerwehr zu einem Rettungseinsatz an den Rhein ausrücken, nachdem mehrere Augenzeugen gegen 14.30 Uhr eine im Wasser treibende Person in Höhe der Bastei gemeldet hatten.
Alles in Kürze
- Person im Rhein bei Köln gesichtet
- Feuerwehr startet Großsuche mit Booten und Hubschrauber
- Ersthelfer springt ins Wasser und wird gerettet
- Suche nach 50 Minuten ergebnislos eingestellt
- Polizei ermittelt wegen unbekannter Umstände

Umgehend entsandte die Leitstelle ein Großaufgebot zum Einsatzort, um die Suche sowohl vom Wasser, der Luft als auch vom Ufer aus zu starten - allerdings vergeblich: Wie eine Sprecherin der Feuerwehr gegenüber TAG24 bestätigte, stellten die Kameradinnen und Kameraden ihre Anstrengungen nach rund 50 Minuten ergebnislos ein.
Ein couragierter Ersthelfer, der umgehend von einem Schiff ins Wasser gesprungen war, nachdem er die Person gesichtet hatte, konnte hingegen unverletzt gerettet werden.
Die Identität der oder des Vermissten sei laut Feuerwehr noch unbekannt. Ebenso seien die Umstände, wie die Person in den Rhein gelangte, bislang völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Zum Einsatz kamen mehrere Boote sowie Kräfte der Kölner Wasserrettung. Dabei wurde der Rheinabschnitt unter anderem mit einem Sonargerät abgesucht. Auch ein Hubschrauber kreiste über dem Einsatzort.

Bereits in der Nacht auf Donnerstag musste die Feuerwehr zu einem Rettungseinsatz an den Wassermannsee in Köln-Ehrenfeld ausrücken. Ein 22-Jähriger, der offenbar in dem Gewässer schwimmen war, gilt seitdem als vermisst.
Titelfoto: 7aktuell.de/Alexander Franz