Person im Rhein gesichtet: Feuerwehr stellt Suche ergebnislos ein

Köln - Am Donnerstagnachmittag musste die Kölner Feuerwehr zu einem Rettungseinsatz an den Rhein ausrücken, nachdem mehrere Augenzeugen gegen 14.30 Uhr eine im Wasser treibende Person in Höhe der Bastei gemeldet hatten.

Mehrere Boote suchten den Rhein auf Höhe der Bastei am Donnerstagnachmittag nach der gesichteten Person ab.
Mehrere Boote suchten den Rhein auf Höhe der Bastei am Donnerstagnachmittag nach der gesichteten Person ab.  © 7aktuell.de/Alexander Franz

Umgehend entsandte die Leitstelle ein Großaufgebot zum Einsatzort, um die Suche sowohl vom Wasser, der Luft als auch vom Ufer aus zu starten - allerdings vergeblich: Wie eine Sprecherin der Feuerwehr gegenüber TAG24 bestätigte, stellten die Kameradinnen und Kameraden ihre Anstrengungen nach rund 50 Minuten ergebnislos ein.

Ein couragierter Ersthelfer, der umgehend von einem Schiff ins Wasser gesprungen war, nachdem er die Person gesichtet hatte, konnte hingegen unverletzt gerettet werden.

Die Identität der oder des Vermissten sei laut Feuerwehr noch unbekannt. Ebenso seien die Umstände, wie die Person in den Rhein gelangte, bislang völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.

Zum Einsatz kamen mehrere Boote sowie Kräfte der Kölner Wasserrettung. Dabei wurde der Rheinabschnitt unter anderem mit einem Sonargerät abgesucht. Auch ein Hubschrauber kreiste über dem Einsatzort.

Auch ein Hubschrauber unterstützte die Einsatzkräfte bei der Suche.
Auch ein Hubschrauber unterstützte die Einsatzkräfte bei der Suche.  © 7aktuell.de/Alexander Franz

Bereits in der Nacht auf Donnerstag musste die Feuerwehr zu einem Rettungseinsatz an den Wassermannsee in Köln-Ehrenfeld ausrücken. Ein 22-Jähriger, der offenbar in dem Gewässer schwimmen war, gilt seitdem als vermisst.

Titelfoto: 7aktuell.de/Alexander Franz

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