Hitzewelle in Köln: So kühlen sich die Zootiere ab

Köln - Nicht nur wir Menschen kommen bei den aktuellen Temperaturen ins Schwitzen, auch die tierischen Bewohner des Kölner Zoos haben ordentlich mit der Sommerhitze zu kämpfen. Um sich abzukühlen, haben sie ihre ganz eigenen süßen Methoden.

Die kalifornischen Seelöwen nutzen gern ihr Becken im Kölner Zoo, um sich abzukühlen.
Die kalifornischen Seelöwen nutzen gern ihr Becken im Kölner Zoo, um sich abzukühlen.  © Kölner Zoo

Wie der Kölner Zoo am Montag berichtet, nutzen die Bewohner, aktuell alle Möglichkeiten um sich zu erfrischen.

Die Amurtiger-Geschwister "Tochka" und "Timur" machen es vor: Rein ins Wasserbecken und erstmal eine Runde planschen.

Auch die asiatischen Löwen, allen voran Papa "Navin", Mama "Gina" und ihre drei Jungtiere, wissen genau, wo es mittags schön schattig ist. Da wird sich dann ganz gemütlich auf der Außenanlage zur Löwen-Siesta zurückgezogen.

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Die echten Wüstenspezialisten unter den Zootieren sind aber die Trampeltiere: Die können, ohne mit der Wimper zu zucken, bis zu 41 Grad Körpertemperatur ab.

Auf Instagram teilt der Kölner Zoo mit seinen 57.000 Fans immer wieder Einblicke in seine Tierwelt.
Auf Instagram teilt der Kölner Zoo mit seinen 57.000 Fans immer wieder Einblicke in seine Tierwelt.  © Kölner Zoo / Instagram

Abkühlung im Zoo: Ungewöhnlich, aber wirksam

Die "Eistorten", die die kalifornischen Seelöwen zur Abkühlung bei besonders hohen Temperaturen bekommen.
Die "Eistorten", die die kalifornischen Seelöwen zur Abkühlung bei besonders hohen Temperaturen bekommen.  © Kölner Zoo

Ganz anders, aber mindestens genauso hitzeaffin sind die Marabus. Die kühlen sich, (Achtung) mit Kot auf den Füßen ab. Klingt eklig, funktioniert aber.

Die Flusspferde hingegen setzen auf eine Art "eingebaute Sonnencreme": Sie schwitzen ein rötliches Sekret aus, das sie vor Sonnenbrand schützt.

Und auf die klassische Abkühlung mit kaltem Wasser verlassen sich die kalifornischen Seelöwen. Wenn es besonders heiß wird, gibt es zusätzlich "Fisch-Eistorten" der Tierpfleger, mit gefrorenem Wasser mit darin verborgenen Makrelen und Heringen.

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Auch für Besucher gibt’s jede Menge Schattenplätze unter Bäumen, viele Bänke zum Verschnaufen und natürlich Eis. Der Kölner Zoo ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Titelfoto: Bildmontage: Kölner Zoo, Instagram/ Kölner Zoo

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