11.11. in Köln: Diese Register zieht die Stadt für sicheres Feiern
Köln - Köln rüstet sich für den Start in die fünfte Jahreszeit am Dienstag, dem 11. November 2025. Damit das Ganze sicher über die Bühne geht, haben sich die Verantwortlichen ordentlich ins Zeug gelegt.
Wie die Stadt mitteilt, befindet man sich hier schon seit Wochen im Ausnahmemodus, um alles pünktlich auf die Beine stellen zu können.
Dazu habe man laut Ordnungsamtsleiter Ralf Mayer "gemeinsam mit der Polizei und vielen anderen alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, damit Kölnerinnen und Besucherinnen sicher und fröhlich den Start in die Session feiern können".
Damit niemand unter 16 heimlich Bier, Wein oder Lachgas abgreift, wurden im Vorfeld jugendliche Testkäufer eingesetzt.
So soll sichergestellt werden, dass sich alle Geschäfte an die Vorgaben halten. Bisher sei das auch größtenteils der Fall gewesen.
Von den Besuchern wünscht sich die Stadt Köln einen respektvollen Umgang miteinander: "Nutzen Sie die aufgestellten Toiletten und Abfallbehältnisse, beschallen Sie Ihre Nachbarschaft nicht zu sehr und kümmern Sie sich um Mitmenschen, die Hilfe benötigen."
Sicher feiern am 11.11.: Erste Hilfe, Glasverbot und Straßensperrungen
Im Hotspot Kwartier Latäng sind am 11.11. rund 40 Jugendamts-Mitarbeiter im Einsatz, um Minderjährigen zu helfen.
Das Streetwork-Team verteilt Wasser, Snacks und hilft bei Problemen. Auch medizinisch ist alles abgesichert: Unfallhilfsstellen in Altstadt und Latäng sowie das Notfallzentrum der Feuerwehr stehen bereit.
Wichtig: In Altstadt, Latäng, am Aachener Weiher und im Hiroshima-Nagasaki-Park gilt von 8 bis 22 Uhr Glasverbot. "Lieber Glas in der Tonne als Bruchglas auf der Wiese oder Straße", sagt die Stadt.
Schon ab dem 10. November werden viele Straßen rund ums Zülpicher Viertel gesperrt. Autofahrer sollten daher, wenn möglich, die Innenstadt meiden und auf Bus und Bahn umsteigen.
Wer etwas verliert, kann sich am 11.11. zwischen 8 und 16 Uhr im Fundbüro Kalk melden.
Titelfoto: Bildmontage: Thomas Banneyer/dpa, Julian Stratenschulte/dpa

