Fahrraddemos in Köln: Hier müsst Ihr am Wochenende mit Verkehrschaos rechnen

Köln - Am Sonntag (15. Juni) wird es ziemlich eng für Autofahrer im Stadtgebiet: Insgesamt zehn Fahrraddemos wurden angekündigt.

Im Kölner Stadtgebiet sind am Wochenende insgesamt zehn Fahrraddemos geplant. (Symbolbild)
Im Kölner Stadtgebiet sind am Wochenende insgesamt zehn Fahrraddemos geplant. (Symbolbild)  © Anja Mia Neumann/dpa

Unter dem Motto "Kölner Sternfahrt 2025 - Radfahren verbindet - Köln bleibt bunt" rollen am Sonntag Hunderte Radfahrer aus allen Himmelsrichtungen in die Domstadt.

Die Demos wurden bei der Polizei Köln angemeldet, die am Mittwoch (11. Juni) von den Versammlungen berichtete.

Die rund 1000 Teilnehmenden starten ab 12 Uhr in Stadtteilen wie Porz, Sürth, Meschenich, Weiden, Widdersdorf, Chorweiler und Dellbrück.

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Auch aus Leverkusen-Wiesdorf und dem Otto-Räcke-Platz in Hürth strampeln sich die Leute Richtung Köln warm.

Hintergrund der Fahrraddemos ist der Wunsch nach einer fairen Rad-Infrastruktur im gesamten Stadtgebiet von Köln.

Die Route der Kölner Fahrrad-Sternfahrt im Überblick

Viele Fahrraddemos kritisieren die Dominanz des Autoverkehrs und fordern eine faire Aufteilung des Verkehrsraums. (Symbolbild)
Viele Fahrraddemos kritisieren die Dominanz des Autoverkehrs und fordern eine faire Aufteilung des Verkehrsraums. (Symbolbild)  © Christophe Gateau/dpa

Die Fahrradrouten führen zum Treffpunkt um 13.30 Uhr am Heumarkt.

Speziell für Kinder und deren Eltern gibt es eine "Kidical Mass". Hier können Klein und Groß in kindgerechtem Tempo fahren. Der Start ist um 14 Uhr am Rudolfplatz.

Gemeinsam geht’s dann weiter durch die City und entlang des Rheinufers. Die Abschlusskundgebung wird gegen 15 Uhr erneut am Heumarkt stattfinden.

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Die Polizei warnt schon jetzt: Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich auf Verkehrsbehinderungen und Umleitungen im gesamten Stadtgebiet einstellen oder am besten direkt das Rad nehmen und mitradeln.

Eine genaue Übersicht zu den unterschiedlichen Routen und möglichen Änderungen findet Ihr hier.

Titelfoto: Anja Mia Neumann/dpa

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