"Letzte Generation" besetzt Kölner Rathaus: Polizei rückt mit mehreren Streifenwagen an

Köln - Aktivisten der Klimabewegung "Letzte Generation" haben am Donnerstag das Kölner Rathaus besetzt. Die Polizei griff ein und löste die Aktion auf.

Die Polizei stellte Warnwesten, Plakate und ein Megafon der Aktivisten sicher.
Die Polizei stellte Warnwesten, Plakate und ein Megafon der Aktivisten sicher.  © Vincent Kempf

Am Vormittag hatte eine Gruppe Klimaaktivisten für Aufsehen vor dem Historischen Rathaus in der Kölner Altstadt gesorgt.

Wie der Express berichtete, hatten die Mitglieder der Bewegung gegen 10.30 Uhr die Balkone des ersten Stockwerks des Gebäudes erklommen und Plakate mit der Aufschrift "Wir müssen reden" in die Höhe gehalten.

Mit der Aktion sei insbesondere die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (66, parteilos) angesprochen worden. So habe eine Aktivistin Reker unter anderem auf die "Wasserknappheit im Jahr 2050" aufmerksam gemacht, wie es in dem Bericht hieß.

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Wenig später gegen 11 Uhr traf dann die Polizei mit mehreren Streifenwagen am Ort des Geschehens ein und löste die Aktion auf.

Mehrere Streifenwagen rückten am Donnerstagvormittag in die Kölner Altstadt aus.
Mehrere Streifenwagen rückten am Donnerstagvormittag in die Kölner Altstadt aus.  © Vincent Kempf

Warnwesten, Plakate und ein Megafon der Aktivisten seien von den Beamten sichergestellt worden.

Titelfoto: Vincent Kempf

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