Erkrath/Hilden/Mettmann – Die Polizei Mettmann hat am Dienstag und in der Nacht zu Mittwoch gleich zwei entlaufene Pferde eingefangen und für eine glückliche Wiedervereinigung mit ihren Besitzern gesorgt.

Laut den Beamten hatte am Dienstag gegen 19.30 Uhr ein Mann beobachtet, wie ein Reitpferd von der Koppel eines Guts in Erkrath-Hochdahl ausgebrochen war.

Die Polizei rückte sofort aus und konnte das Tier an der Straße "Kemperdick" auffinden. Von dort aus habe es sich im Galopp in Richtung der Autobahnauffahrt im Kreuz Hilden bewegt.

Vorsorglich riefen die Beamten die Autobahnpolizei Düsseldorf hinzu und sperrten die Straße ab. Auch ein zufällig anwesender Autofahrer unterstützte die Einsatzkräfte bei der Pferde-Rettungsaktion.

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Schließlich konnte einer der Polizisten, der früher einmal bei der Reiterstaffel gedient hatte, das Tier beruhigen.

Um das Pferd zur Wache zu bringen, improvisierten die Autobahnpolizisten aus einem Abschleppseil ein Halfter.

Dort konnte es dann von seinem ausfindig gemachten Besitzer abgeholt werden.

Doch damit noch nicht genug tierische Aufregung: Nur einige Stunden später – gegen 3 Uhr nachts – gingen direkt mehrere Anrufe ein, die ein weiteres entlaufenes Pferd meldeten.

Dieses war auf der Richrather Straße / Ecke Weidenweg unterwegs und konnte dieses Mal schnell und ohne zusätzliche Verstärkung beruhigt werden.

Der Halter des Tiers war in der Nacht zunächst nicht auffindbar gewesen, so die Polizei. So wurde das Pferd vorübergehend in einem Reiterhof am Ohligser Weg untergebracht.

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Am Morgen meldete sich dann eine Frau bei den Beamten. Sie sei bereits mit dem Fahrrad auf der Suche nach ihrem Pferd "Buffy". Kurz darauf konnte die Solingerin mit ihrer Stute zusammengebracht werden.

Die Polizei bedankte sich im Nachhinein bei allen Personen, die bei den Pferde-Rettungsaktionen mitgeholfen haben.